Vom Dekanat zur Pfarre - Pastoralkonzeptklausur
Ab Herbst nimmt der neue Vorstand (Konrad Hörmannseder als Pfarrer, Josef Froschauer als Pastoralvorstand und Karl Kriechbaumer als Verwaltungsvorstand) seine Arbeit auf und die Dekanatsleitung plant bereits langfristige Festakte wie die offizielle Amtseinführung des Vorstandes am 1. Februar 2025 abends sowie unser gemeinsames Pfarrgründungsfest am 6. Juli 2025 vormittags bzw. ganztags. Wir bitten jetzt schon, diese Termine von anderen Veranstaltungen zu freizuhalten.
Das war die Pastoralkonzeptklausur
Im Pastoralkonzept wollen wir verankern, was uns in den nächsten 10 Jahren in der gemeinsamen Pfarre, in den einzelnen Pfarrgemeinden und in anderen sogenannten „pastoralen Knotenpunkten“ besonders wichtig ist oder wo wir Handlungsbedarf sehen. Dazu haben Themenpat:innen und andere Expert:innen aus dem Dekanat bereits seit März qualitätsvolle Vorschläge zu insgesamt 23 Themen erarbeitet. Diese Themen sind: Altenpastoral, alternative Feierformen, BeziehungLeben, Caritas/Option für die Armen, Ehrenamt, Erinnerungskultur und Menschenrechte, Feste und Feiern, Glaubenskommunikation/Verkündigung, Gottesdienste/Liturgie, Jugend, Jungschar, Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen, Kinderliturgie, Kirchenmusik, KMB/KFB, Mensch und Arbeit, Nachhaltigkeit/Schöpfungsverantwortung, Öffentlichkeitsarbeit, Regeln für Zusammenarbeit, Sakramentenpastoral, Sozialraumorientierte Pastoral, Tod & Trauer, Verwaltung/Erreichbarkeit.
Bei der Klausur am 25. Mai in Naarn haben wir diese Entwürfe kritisch durchgesehen, Feedback gegeben und Ergänzungen angebracht. In den nächsten Monaten haben das Redaktionsteam und – federführend – Pastoralvorstand Josef Froschauer – die anspruchsvolle Aufgabe, diese schon konkreten Entwürfe in eine erste Endfassung des Pastoralkonzeptes zu bringen, die später von der Dekanatsleitung und endgültig vom Dekanatsrat bzw. neuen „Pfarrlichen Pastoralrat“ qualitätsgeprüft und verabschiedet werden kann.
Die Freude über das großartige Engagement so Vieler und die Kraft des Heiligen Geistes der in unserer Zusammenarbeit spürbar ist geben Hoffnung und Zuversicht. Das ist nötig, denn für das Viele, was gut und wichtig ist und für das, was entwickelt werden soll, braucht es eine realistische Perspektive. Es ist zwar schön zu träumen, und dem Heiligen Geist viel zuzutrauen, aber letztendlich liegt es doch auch an unser aller Einsatzbereitschaft und Energie und schlussendlich an personellen Ressourcen, was alles an Bewährtem erhalten bleiben und was an Sinnvollem neu entwickelt werden kann.