Herzlich willkommen!
Mein Name ist Gert Smetanig und ich wurde am 7. September 1971 in Klagenfurt/Kärnten geboren. Da ich in einer Salesianerpfarre (St. Ruprecht) wohnte, kam ich schon sehr früh mit dem Orden der Salesianer Don Boscos in Kontakt.
Dass ich einmal selbst diesen Weg gehen werde, hatte ich damals in meiner Kindheit noch nicht geahnt. Ich wusste, dass ich nach dem Schulabschluss einen Beruf ergreifen möchte, der mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat.
So kam der Beruf eines Lehrer in die engere Auswahl und ich wollte eigentlich nach der Matura in Graz studieren.
Damals wollte mein Heimatpfarrer (ein Salesianer Don Bosco), dass ich unbedingt an den Orientierungstagen der Salesianer in Fulpmes (Tirol) teilnehme. Diese Tage waren speziell für junge Männer, die sich über den Orden und seine Zielsetzungen informieren wollten. Nun, da mein Pfarrer nicht locker ließ, meldete ich mich für dieses Wochenende an. Hierauf wurde mir klar, dass ein Leben als Salesianer Don Boscos auch mein Leben werden könnte.
So folgte im August 1990 der Eintritt in das Noviziat in Oberthalheim/OÖ. Danach begann ich mein Studium der Sozialpädagogik und Theologie in Benediktbeuern/Bayern. Nach zwei Praxisjahren als Erzieher am Don Bosco Gymnasium in Unterwaltersdorf und ein Auslandsjahr in London schloss ich im Sommer 1999 meine Studien ab.
Im Herbst 1999 wurde ich zum Diakon und am 28. Juni 2000 durch den Erzbischof von Salzburg, Dr. Alois Kothgasser, zum Priester geweiht. In den ersten fünf Jahren arbeitete ich als Kaplan in Timelkam/OÖ und ab Herbst 2005 als Bildungshausreferent im Don Bosco Haus in Wien und als Religionslehrer am Don Bosco Gymnasium Unterwaltersdorf.
In dieser Zeit in Wien spürte ich in mir immer mehr den Entschluss, vom Orden in die Diözese zu wechseln.
Der Grund dafür war sicherlich der Wunsch, mein Leben als Priester und Seelsorger mit und für die Menschen in einer Pfarrgemeinde zu leben. Nach Gesprächen mit dem Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz und der Personalabteilung der Diözese Linz wurde ich ab 1. September 2007 Seelsorger in den Gemeinden Burgkirchen und Mauerkirchen.
So möchte ich Sie ganz herzlich einladen, in unseren beiden Pfarrgemeinden mitzudenken, Ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge mitzuteilen und vielleicht auch mitzuhelfen, dass Burgkirchen und Mauerkirchen auch in Zukunft eine lebendige und offene Gemeinde bleibt. Eine Gemeinde, in der wir miteinander unser Leben teilen: unsere Freuden ebenso wie das, was uns traurig macht. Das, wofür wir dankbar sind, ebenso wie unsere Sehnsüchte und Träume.