Was tun, wenn...

... ich mein Kind taufen lassen möchte?
... ich gefirmt werden möchte?
... jemand in meinem Umfeld erkrankt ist?
... ich eine/n Angehörigen verloren habe?
... ich in die Kirche (wieder-)eintreten möchte?
... ich mein Kind taufen lassen möchte?
Die Taufe ca. einen Monat vor dem Tauftermin entweder telefonisch oder durch persönliche Vorsprache im Pfarramt beim Pfarrer anmelden. Dabei können die Termine für die Taufe und das Taufgespräch vereinbart werden.
Für die Taufe sind notwendig:
Ein Taufgespräch mit dem Priester, der die Taufe spendet (ca. 2 Wochen vor der Taufe). Beim Taufgespräch sollen die Eltern und die Taufpaten anwesend sein. Das Taufgespräch kann wahlweise zu Hause bei den Eltern des Kindes oder im Pfarrbüro stattfinden.
Für das Taufgespräch sind folgende Dokumente erforderlich:
Geburtsurkunde des Kindes; Taufscheine der Eltern und Paten, wenn sie nicht in der Pfarre getauft wurden; Heiratsurkunde/Trauungsschein der Eltern
... ich gefirmt werden möchte?
In unserer Pfarre findet unregelmäßig eine öffentliche Firmung statt. Die Vorbereitung auf dieses Fest dauert von November bis März und wird zur Zeit von einem Firmteam in Zusammenarbeit mit dem Pfarrer durchgeführt. Die Anmeldung zur Firmvorbereitung soll beim Firmstart im Pfarrheim abgegeben werden. Zugelassen zur Firmung und eingeladen zur Firmvorbereitung sind in unserer Pfarre alle Kinder, die die 6. Schulstufe besuchen oder älter sind.
Die Firmung ist kein Pflichtsakrament. Es ist die freie Entscheidung des Kindes, eine Beziehung mit Gott leben zu wollen.
Dem Firmteam gehören an: Aichberger-Lechner Monika, Korntner Eva und Rudi, Pallasser Andrea und Schrems Maria
... wir heiraten möchten?
Anmeldung:
Entweder persönlich oder telefonisch mindestens 3 Monate vorher im Pfarramt.
Dabei werden die Termine für die Hochzeit und für das Brautleutegespräch vereinbart.
Das Brautleutegespräch mit dem Traupriester ist Voraussetzung und soll ca. 6 Wochen vor der Hochzeit stattfinden.
Dokumente:
Braut und Bräutigam benötigen je eine aktuelle Taufscheinergänzung, wenn sie nicht in der Pfarre getauft sind, in der das Brautleutegespräch stattfindet. Weiters ist auch ein Ehevorbereitungskurs vor der Hochzeit für die Brautleute erforderlich. Im Pfarramt können dazu Broschüren mit den Terminen der angebotenen Ehevorbereitungskurse angefordert werden.
... jemand in meinem Umfeld erkrankt ist?
Bei schwerer Krankheit sollte neben dem Arzt auch der Priester verständigt werden, damit dem Patienten/der Patientin die Krankensalbung gespendet werden kann. Ist die erkrankte Person im Spital, sollte bei schwerer Krankheit dort um die Krankensalbung gebeten werden. Voraussetzung ist natürlich, dass der Patient/die Patientin es selber wünscht. Diesem Wunsch ist unbedingt Folge zu leisten.
Bei Sterbenden, die sich zu Hause befinden, sollte unverzüglich auch ein Priester geholt werden, um die Krankensalbung zu spenden und auch für den Sterbenden zu beten.
... ich eine/n Angehörige/n verloren habe?
Sie haben eine(n) liebe(n) Angehörige(n) verloren.
Den Todesfall möglichst bald im Pfarramt beim Pfarrer melden. Die persönliche Vorsprache der engsten Angehörigen wäre wichtig.
Dabei wird der Termin in Übereinstimmung mit dem Bestatter festgelegt. Weiters wird abgeklärt, wann der Seelenrosenkranz gebetet wird, wann bei der Hl. Messe für den Verstorbenen/die Verstorbene gebetet und die Totenglocke geläutet wird und welcher Priester das Begräbnis zelebrieren soll.
Für das Totenbuch werden einige Daten benötigt, die auch nachgereicht werden können: Taufschein des Verstorbenen, Trauungsschein.
... ich in die Katholische Kirche (wieder-)eintreten möchte?
Besteht der Wunsch zum Kircheneintritt oder zum Wiedereintritt in die Kirche, so möge mit dem Pfarrer Kontakt aufgenommen werden. In einem persönlichen Gespräch können dann die Beweggründe näher erläutert werden und die weiteren Schritte zum Kircheneintritt festgelegt werden.
Zuerst muss ein Ansuchen in Linz gestellt werden. Danach wird durch ein Schreiben an das Pfarramt vom Bischöflichen Ordinariat in Linz der Kircheneintritt bestätigt. Daraufhin kann in einer kleinen Feier die Aufnahme oder Wiederaufnahme in die Katholische Kirche erfolgen.