Meine Zeit in Myanmar
Der aus Pfandl stammende Johannes Nepomuk Unterberger war ein Talent in Sachen Tennis. Mit 16 Jahren wurde er Österreichischer Jugendmeister, Anfang der 1990er Jahre bestritt er weltweit Profitennis-Turniere. Die Profi-Karriere schien vorgezeichnet, doch eine Gottes-Erfahrung änderte sein Leben gänzlich. 2001 trat er bei den Franziskanern ein.
m Dezember 2016 schließlich verließ der Franziskanerpater Johannes Nepomuk Unterberger (Father Joe) seine Heimat Österreich, um fortan als Missionar zu wirken. Er lebt bis 2023 in Myanmar, dem früheren Burma.
Myanmar gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Erde. Insbesondere auf die Kinder wirkt sich die Armut der Menschen aus. Franziskaner und Franziskanerinnen kümmern sich in Waisen- und Armenhäusern um Mädchen und Buben, die ihnen anvertraut wurden. Oft fehlt es aber auch den Ordensleuten an den finanziellen Mitteln. Für ein Kind stehen derzeit pro Tag nur etwa 35 Cent für Nahrungsmittel zur Verfügung. Kein Wunder, dass dieses Budget keine gesunde und ausgewogene Ernährung zulässt. Neben den Lebensmitteln werden vor allem Hygiene-Artikel, Kleidung, Schuhe, Schulutensilien, Decken und Matratzen benötigt. Außerdem wären auch immer wieder ärztliche Behandlungen und Medikamente dringlich.
Father Joe ist es ein Herzensanliegen, den Kindern in den Waisenhäusern in Myanmar Hilfe zukommen zu lassen. 274 Mädchen und Buben werden in diesen Häusern aktuell betreut. Jede auch kleine Spende ist ihm sehr willkommen, um die Lebenssituation der Kinder zu verbessern.
Spenden an P. Johannes Nepomuk Unterberger ofm (Father Joe) sind möglich über:
Missionsstelle der Diözese Linz
Kennwort: Waisenhäuser Myanmar
IBAN: AT71 5400 0000 0038 3117
BIC: OBLAAT2L