Basilika Maria Puchheim
Die Basilika Maria Puchheim ist der Mutter von der Immerwährenden Hilfe geweiht. Das Gnadenbild wurde 1870 nach Puchheim gebracht und in der Georgskirche aufgestellt. Diese wurde durch den gewaltigen Ansturm der Gläubigen bald zu klein. Somit begann Pater Paprian 1886 mit dem Bau der Basilika. Hierfür gab Gräfin von Chambord, die damalige Schlossherrin, die Erlaubnis sofern die Kirche im Renaissancestil erbaut würde. Der Bau der Kirche wurde durch viele Robotdienste, Sachspenden uns Geldspenden finanziert. 1890 wurde die Kirche geweiht, ein Jahr später schmückte das Gnadenbild die Kirche und die ersten Orgeltöne erklangen. 1892 wurde der prunkvolle Hochaltar errichtet, die Fertigstellung der Deckengemälde erfolgte vier Jahre später. Die Kuppeln des Hauptschiffes sind Darstellungen der fünf Hauptfeste Mariens (Mariä Geburt, Verkündigung, Mariä Heimsuchung, der Tempelgang Mariens und die Krönung der Gottesmutter). Neben dem Hochaltar zieren vier Seitenaltäre, der Alfonsus-Altar, der Klemens-Altar, der Lourdes-Altar und der Altar des hl. Johann Nepumuk Neumann die Kirche.
1951 verlieh Papst Pius XII der Kirche den Titel „Basilika minor“
1968 wurde die Pfarre Maria Puchheim gegründet.
Die neapolitanische Krippe, welche 1877 den Redeptoristen von Gräfin von Chambord geschenkt wurde, ist 1988 restauriert und um Verbindungsgang zur Georgskirche aufgestellt worden.