Sei So Frei - Sammlung am Samstag, 14.12. & Sonntag, 15.12.2024
IMKEREi für Uganda
Armut und Hunger
Wassermangel, Abholzung und Überweidung schaden in Afrika der Natur und haben katastrophale Auswirkungen auf die Menschen, die großteils von der Landwirtschaft leben. Klimawandel und rasantes Bevölkerungswachstum verschärfen Hunger und Armut zusätzlich. Deshalb widmet sich die Sei-So-Frei-Adventsammlung „Stern der Hoffnung“ heuer dem Land Uganda, wo Sei So Frei mit der Partnerorganisation RIFO (The Ripple Foundation) seit zehn Jahren die Menschen im rund 3.400 km² großen Bezirk Kasese unterstützt. Neben der Umsetzung vieler verschiedener Projekte, etwa in den Bereichen Bildung und Gesundheit, sensibilisiert RIFO die Familien für Umweltthemen und fördert sie bei der Entwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Rund 80% der Einwohner:innen ernähren sich von dem, was sie anbauen und ihre Hände tagtäglich hegen und pflegen. Das kleine Stückchen Land ist ihre Lebensgrundlage und als solche sehr kostbar.
Ein zusätzliches Standbein.
Bienenhaltung ermöglicht den Familien auch bei schwierigen klimatischen Verhältnissen, die für Missernten am Feld sorgen, ein relativ verlässliches Einkommen. Dank der Nähe zum Äquator können die Imker:innen im besten Fall bis zu 4x pro Jahr Honig ernten. Mit dem Verkauf von 1 kg Honig nehmen sie in etwa so viel ein, wie einer bitterarmen Familie durchschnittlich pro Woche zur Verfügung steht. Geld zum Überleben mit illegaler Abholzung oder Wilderei zu verdienen, verliert dadurch an Bedeutung. Die Umwelt wird nachhaltig geschützt. Außerdem pflanzen die teilnehmenden Familien bienenfreundliche Bäume und fördern so die ökologische Vielfalt in der Region.
Sei So Frei stellt den Imker:innen über dieses Projekt Schutzausrüstung, Bienenstöcke, Honigschleudern, Smoker, etc. zur Verfügung und zeigt ihnen, wie sie ihre Ernte weiterverarbeiten und Honigprodukte erfolgreich vermarkten. Durch die gegenseitige Vernetzung und den Austausch stärken sich die in Gruppen organisierten Teilnehmer:innen untereinander und sind bereits damit erfolgreich – was sich herumgesprochen hat. Das Interesse, am Projekt teilzunehmen, ist groß! Honig, der Wunder wirkt – mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie es Menschen in Uganda, ihre Existenz nachhaltig zu sichern!