Den Lebensraum Erde so zu gestalten, dass alle gut darin leben können, ist ein Grundauftrag, der schon im Alten Testament an den Menschen ergeht, und erinnert an die Tatsache, dass wir aktive Teilnehmer:innen an einem untrennbaren Ganzen sind und es keine Natur gibt, die unabhängig von uns existiert. Unter dem Paradigma der gegenseitigen Verschränkung reflektiert die Installation darüber, dass das Leben kein rein chemisches, sondern ein endliches, veränderliches, genauer gesagt wohl ein osmotisches Faktum ist.