Den Lebensraum Erde so zu gestalten, dass alle gut darin leben können, ist ein Grundauftrag, der schon im Alten Testament an den Menschen ergeht, und erinnert an die Tatsache, dass wir aktive Teilnehmer:innen an einem untrennbaren Ganzen sind und es keine Natur gibt, die unabhängig von uns existiert. Unter dem Paradigma der gegenseitigen Verschränkung reflektiert die Installation darüber, dass das Leben kein rein chemisches, sondern ein endliches, veränderliches, genauer gesagt wohl ein osmotisches Faktum ist.
Im Rahmen des Projektes "Wasserzeichen" fanden in der Taufkapelle unserer Kirche Ausstellungen verschiedener Künstler statt.
Diesmal ist es eine besondere Ausstellung, weil sie mit betroffenen Künstlerinnen und Künstlern unter dem Titel "99 fragen an mich" gestaltet wurde.
Die Eröffnung fand anläßlich des Welt-Down-Syndrom-Tages im Rahmen der Abendmesse statt. Die anschließende Agape im Pfarrsaal bot Gelegenheit zu Begegnungen und gegenseitigem Gedankenaustausch.