Innenraum
Unterhalb des Kirchenschiffes befindet sich die Kapuzinergruft, die während der Renovierungs-
arbeiten 1976 wiederentdeckt wurde, aber nur zu besonderen Anlässen öffentlich zugänglich ist.
Zur ehemaligen Innenraumgestaltung gehörten Wandmalereien, aber schon die barocke Ausmalung wurde während der ersten größeren Renovierung der Pfarrkirche in den Jahren 1884-87 durch eine zeitgemäße, historistische, von Max Gehri ausgeführte Dekorationsmalerei, ersetzt.
1976 wurden auch diese in monochromen Pastelltönen übertüncht, ein Tribut an den Purismus des 2. Vatikanischen Konzils.
Derzeit ist der gesamte Innenraum in schlichtem Weiß gehalten.
Eine aufwändige, verschwenderische Barockausstattung kam für einen Bettelorden, wie die Kapuziner, nicht in Frage. So wurden aus Spar- und Kostengründen zahlreiche Einrichtungsgegenstände aus anderen Kirchen nach Urfahr übertragen.