Die Orgel
ZEITTAFEL
nach der barocken Egedacher-Orgel folgte
1849 / 1852 die Orgel von Ludwig Mooser / Salzburg
1879 Umbau durch Martin Hechenberger/Passau
1953 elektropneumatisches Werk der Fa. Mauracher /Linz
mit dem jetzt denkmalgeschützten Gehäuse von Franz Wirth / Hallstatt
2002 mechanisches Werk von Gerald Woehl /Marburg a.d. Lahn
Nach unserem Konzept sollte das alte Pfeifenwerk restauriert und die ehemalige Disposition von 1852 von Mooser, die Bruckner drei Jahre später als Organist zur Verfügung hatte, in ihrem Kern wieder hergestellt, aber im heutigen Sinne ergänzt werden.
Disposition der neuen Orgel
I. Manual - Hauptwerk
Bordun 16 *Principal 8 Flaut mayor1 8 *Violoncello 8 Grobsgedackt 8 *Quintatön 8 *Octav 4 Angusta2 4 Octav 2 *Chornetino 3-5f. Mixtur 5f. Trompet 8 Tremulant
II. Manual - Schwellwerk
*Principal 8 Salicional 8 *Dulciana Gamba 8 Unda maris 8 Doppelgedackt 8 *Octav 4 *Waldflöte 4 *Viola damour6 4 *Quinte 2²/³ Piccolo7 2 *Acuta3 5f. Horn 8 Oboe 8 Vox humana 8 Tremulant
Pedal
*Infrabahs4 32 *Principalbaß 16 *Pourton 16 *Pourtonal-Quint 12 *Violon 16 Violoncello 8 Octavbaß8 8 *Octav 4 *Posaune 16 Trompet 8
* die Register sind ganz oder teilweise alt
Koppeln
I Baß Octavkoppel I-P
II-I I-P
II-I Baß Octavkoppel II-P Disk Octavkoppel
II Baß Octavkoppel
1 aus Holz, offen
2 eine überblasende, flötige Streicherstimme
3 eine helle Mixtur
4 gemeinsamer Zug von Pourtun und Pourtunal-Quinte
5 ein Solo- und Tutti-Register
6 eine zarte Streicherstimme zur Aufhellung der Grundregister
7 überblasend ab c°, gut hörbar ohne Schärfe
8 aus Holz