Eine Pinie, die in einer interreligiösen Feier 2018 auf der Wiese hinter der Kirche gepflanzt wurde, bildet die Mitte des Gedenk- und Friedensparks.
An diesem Ort sollen alle Menschen, die vor Krieg und Terror fliehen mussten, fortan der Kriegsopfer in ihrer Heimat und aller ihrer verstorbenen Angehörigen, deren Gräber sie nicht besuchen können, in angemessener Weise gedenken können.
Zur Pinie hinführend ist daher auch ein symbolischer „Weg der Tränen“ entstanden, gepflastert mit Porzellanscheiben und versehen mit einer Parkbank zum Verweilen. Dieser Ort soll nun ein Gedenk- und Gebetsort für den Frieden in Syrien und in der ganzen Welt sein und darüber hinaus daran erinnern, was in den Seelen der geflohenen Menschen und ihrer Angehörigen durch den Krieg und die Flucht zerbrochen ist.
Dieser Gedenk- und Friedenspark ist für die Öffentlichkeit gegen Voranmeldung in der Pfarre frei zugänglich.