Feldmesse mit dem Musikverein
Diakon Georg König hob in seiner Festpredigt einerseits die enge Verbundenheit des Vereins mit der Pfarre dankend hervor, denn vom Turmblasen zu Weihnachten bis zum Totengedenken am Friedhof trägt die Musikkapelle ein ganzes Jahr zur musikalischen Gestaltung vieler kirchlicher Feste bei. Mit Bezug auf das Evangelium vom Samenkorn verglich er die Arbeit im Musikverein mit jener der Landwirte: Diese müssen die Samenkörner in die Erde bringen und gut pflegen, aber ob daraus eine gute Ernte wird, hängt auch vom Segen Gottes ab. Viele Menschen leisten in den Vereinen großartige Arbeit, aber dass eine so erfolgreiche Entwicklung geschieht sowohl an Zahl der Aktiven als auch in Hinsicht auf die musikalische Qualität und Vielfalt, dazu sei auch Gottes Segen wichtig.
In Anspielung auf den Regen leitete P. Christoph den Schlusssegen mit den Worten ein, dass in Afrika, wo er mehr als 20 Jahre gewirkt habe, der Regen ein Zeichen für Gottes Segen sei.