Glaubensgespräch mit Lucia Schramm-Kaineder und Georg König
Prägend für den Weg zum Glauben war für beide die Familie, in der Gebet, christliche Feste und ehrenamtliches Engagement der Eltern wesentlich waren, ebenso das Erleben von Gemeinschaft in der Pfarre sowie hilfreiche spirituelle Impulse in der Studienzeit oder in Taizé.
Den Glauben in den Alltag zu integrieren durch eine kurze Rückschau auf den Tag, durch Gebet oder sonntäglichen Kirchenbesuch, das vermittelt beiden ein Gefühl des Getragen-Seins. „Ich kann nur nach vorne stolpern, wenn die erlebte Gemeinschaft mir den Rücken stärkt“, so formuliert Lucia Schramm-Kaineder dieses Gefühl.
„Ich kann nicht tiefer fallen als in die Hände Gottes,“ ist ein Satz und eine Erfahrung, die Georg König trägt, und für ihn ist Gebet in erster Linie eine hörende Haltung. „Jeder Kulturkreis baut einen anderen Brunnen, das heißt: verschiedene spirituelle Angebote, aber aus allen schöpfen wir die gleiche Essenz, nämlich allumfassende Liebe“, ist Lucia Schramm-Kaineder überzeugt. Das Angebot der Versöhnung und die Erfahrung aus der Begleitung Sterbender, dass der Glaube an ein Weiterleben nach diesem Leben diesen Übergang wesentlich erleichtert und ein angstfreieres Leben vorher ermöglicht, sind für Georg König weitere Geschenke des christlichen Glaubens.
Johann Waser
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