Anton Reinthaler
Anton Reinthaler studierte an der Musikhochschule Wien Kirchenmusik, Lied und Oratorium, Musikpädagogik und Gesangspädagogik. Er war von 1974 bis 2001 Referent für Kirchenmusik in Linz und von 1986 bis 2003 Domkapellmeister am Linzer Mariendom. Er wirkt als Lehrer für Chorsingen und Chorleitung am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik Linz. Neben vielen anderen musikalischen Werken schuf er - für unsere Kirche - die Markus-Messe (Nr. 712 im Gotteslob)
Der Musiker
Diözesankantor in Linz von 1974 bis 2001.Von 1986 bis 2003 Domkapellmeister am Linzer Marinedom mit Aufführungen von Kirchenmusik aller Stilepochen, bes. der Klassik und Romantik (A. Bruckner). 1992 bis 2001 Lehrer für Chorsingen und Chorleitung am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik Linz. Kompositionen für den Gottesdienst: Messen, Kindermessen, Motetten, zahlreiche Chorlieder und Liedsätze, Psalmen für den Kantor, veröffentlicht im eigenen Verlag. Lieder mit Klavier nach Texten von R. M. Rilke u. a. Kompositionspreis des Landes Niederösterreich. Konsulent der OÖ. Landesregierung. Seit 2004 freischaffende Tätigkeit als Musiker: 2003 bis 2008 Leiter des von ihm gegründeten Franz Schubert Chores Linz. 2008 Gründung des Vokalensembles Solocantus. Gesangspädagoge und Organist.
Der Maler
Zunächst als Betrachter der Kunstwerke des Onkels Franz Reinthaler bei vielen Besuchen in dessen Atelier beginnt schon früh das Interesse für bildende Kunst während der Internatszeit im Petrinum. (Die Gänge des Petrinums waren gefüllt mit Kunstdrucken aus allen Stilepochen).Erst in der Zeit als Vater von drei Kindern (ab 1983) entstehen die ersten Zeichnungen. Entwicklung eines eigenen Stiles, der sich bis heute durchzieht: Geistige Väter sind die Surrealisten Joan Miro, Paul Klee, Wassily Kandinsky Alexej Jawlensky, Emil Nolde, Lydia Roppolt und Margit Füreder .Seit 2007 intensive Beschäftigung mit Acrylmalerei auf großen Formaten (bis 110 x 100 cm). "Musikbilder": Oft stellen Zitate aus Musikhandschriften (teilweise in Siebdruck) ein gestalterisches Element dar oder bilden die Vorlage für eine thematische Verarbeitung in Farbe und Form. Diese Arbeiten können dem abstrakten Expressionismus zugerechnet werden.