‚Geerdet und mit dem Himmel in Kontakt‘
2 recht unterschiedliche Wege, ein relativ steiler Waldweg mit bizarrem Wurzelwerk und ein etwas längerer Weg an einem romantischen Wildbach, führten auf die Hütte. Am Waldrand wurde Eucharistie gefeiert. In der Predigt betonte Walter Wimmer, wie wichtig es ist, geerdet zu sein, um gut in Kontakt kommen zu können mit den Menschen unserer Umgebung und vor allem mit Gott selbst. Das ist ja auch das Geheimnis seines Wirkens als Pfarrer, nahe an den Menschen. Beim Bergwandern lässt sich diese Haltung immer wieder einüben. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch Much Moder und Josef funktionierte reibungslos ohne Proben.
Geerdet sein, heißt auch genießen können, und dazu hatten wir reichlich Gelegenheit in der Hütte. Speis und Trank waren vorzüglich und günstig, das hat doch recht viele animiert, länger auszuharren in einer sommerlich-heiteren Gesprächsatmosphäre. Und Walter Wimmer, nahe an den Menschen, hat beinahe nichts zu essen bekommen, weil er immer von Tisch zu Tisch unterwegs war …