Bischofsvikar Willi Vieböck ist 75
Damit brachte Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder in seiner Predigt aus Anlass des 75. Geburtstages und des bevorstehenden 50-jährigen Priesterjubiläums bei der Festmesse am 26. Mai 2024 zum Ausdruck, wie stark der Jubilar mit dieser Lebenshaltung ein großes Vorbild war und in seinen 32 Jahren am Froschberg auch seine Wohnsitzpfarre St. Konrad mitgeprägt hat und damit auch ein “Froschberger“ im besten Sinne des Wortes geworden ist.
Bischofsvikar Willi Vieböck ist dabei in seinen vielen diözesanen Funktionen u.a. als Jugendseelsorger, 25 Jahre als umsichtiger Direktor des Pastoralamtes der Diözese Linz, Domkapitular und Dompropst, Herausgeber der Kirchenzeitung unserer Diözese und seit 2021 auch als Pfarrprovisor der Pfarre St. Michael zu einem herausragenden Apostel der Jetztzeit geworden. Dabei haben ihn seine Bodenständigkeit und Standfestigkeit ausgezeichnet, der immer da war, wenn es notwendig war und der dabei die kirchliche Einheit wahren und gleichzeitig die große bunte Vielfalt unserer Kirche zulassen und fördern konnte.
Der Jubilar konnte den Festgottesdienst gemeinsam mit Generalvikar DDr. Severin Lederhilger, Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder, Pfarrleiterin Monika Weilguni und Pastoralassistent Dr. Josef Hansbauer feiern. Zur Festmesse konnte unsere Pfarre seine drei Schwestern und seinen Schwager, zahlreiche Verwandte und Freundinnen und Freunde und auch Altlandeshauptmann Dr. Josef Pühringer neben vielen Pfarrangehörigen begrüßen und ihm damit als unmittelbare Gemeinschaft in seiner Wohnsitzpfarre für sein jahrzehntelanges segensreiches Wirken und seine wertschätzende Arbeit herzlich danken.
Das bekannte Vokalensemble „Voices“ unter Leitung von Josef Habringer gab dem Festgottesdienst ein feierliches musikalisches Gepräge.
Am Schluss des Festgottesdienstes übermittelte Pfarrleiterin Monika Weilguni den Dank der Pfarre mit einem selbstgepflücktem Strauss
- aus Kornblumen als Symbol für den klaren Blick für das Wesentliche, aber auch für Kleinigkeiten,
- aus Getreideähren als Symbol für nahrhafte gemeinsame Mittagstische und gute Gespräche an Freitagen in der Hausgemeinschaft und
- aus Kamillenblüten mit denen gute Gesundheit und Wohlergehen verbunden sind.
Die von Pfarrgemeinderatsobmann Markus Lindorfer überreichte Flasche Landessäure, auch Most genannt, war für angenehme frohe Stunden im Freundeskreis nach anstrengender Arbeit gedacht.
In seinen launigen Schluss- und Dankesworten machte der Jubilar darauf aufmerksam, dass auch Abraham bereits 75 Jahre war als er Haran verließ und zu neuen Ufern aufbrach. Damit bekräftigte Willi Vieböck seine Offenheit für alles Künftige, soweit die Kräfte noch ausreichend vorhanden sind.
Mit einer von Paula Gschwantner und Anna Bader gemeinsam mit anderen Pfarrgemeinderäten vorbereiteten Agape klang das Geburtstagsfest mit Gästen aus nah und fern in guter Atmosphäre aus.
