Auferstehungsfenster in den OÖ Nachrichten
Im Podcast "Mystik und Geist" sprechen Dr.in Martina Gelsinger und die Künstlerin Maria Moser über Auferstehung in der Kunst:
Auferstehung als Thema der Kunst – dazu hören Sie in Folge # 24 Martina Gelsinger, Referentin im Fachbereich Kunst und Kultur der Diözese Linz und Maria Moser, freischaffende Künstlerin.
Eindrucksvoll ist in diesem Zusammenhang ein Werk der freischaffenden Künstlerin Maria Moser. Die Malerin und Bildhauerin aus Frankenburg hat in der Pfarrkirche Linz-St. Konrad ein Glasfenster mit dem Titel „Auferstehung und Erlösung“ geschaffen.
Im Interview erzählt sie über ihre Herangehensweise und die Hintergründe und was ihr dieses Fenster persönlich bedeutet.
„Auferstehung, es ist der tiefste Wunsch eines Menschen – sich von diesem Erden-Dasein, von Sorgen, Krankheiten erlösen zu können“, so Moser. Auferstehung sei für sie die „Verbindung mit Gott auf der höchsten Ebene“. Berührt ist Moser v.a. von Begegnungen mit Menschen, denen die Betrachtung ihres Glasfensters in schwierigen Zeiten Trost und Hoffnung gespendet hat.
„Wenn Menschen dadurch beruhigende und freudige Momente erleben konnten, kommt das positiv auf mich zurück“, freut sich Moser.
Und in den OÖ Nachrichten heißt es:
Ein Glasbild als Auferstehungsfenster
In der Pfarrkirche Linz-St. Konrad befindet sich das zwei mal fünf Meter große Glasbild „Auferstehung und Erlösung“. Geschaffen hat es die Malerin, Bildhauerin und freischaffende Künstlerin Maria Moser aus Frankenburg 2005.
„Das Motto der Kirchenneugestaltung damals lautete: freundlicher, heller und kommunikativer“, erinnert sich Moser, „weshalb ich von Anfang an die Idee zu einem Auferstehungsfenster hatte.“
Darauf zu sehen sei eine angedeutete Figur, die nach oben strebt. „Der Mensch kommt aus tiefen Schichten, aus dem Urmeer, aus dem Blau. Rot bedeutet für mich das Leben.“
Jeder Mensch strebe nach dem Licht, nach etwas Höherem „und wird manchmal auch nach oben gezogen, im besten Fall wird man gehoben – bis in die höchste Ebene, zu Gott“.
Quelle: OÖ Nachrichten, 30. März 2024