Maria Himmelfahrt
In seiner Predigt machte uns Pfarrmoderator Dr. Martin Füreder damit vertraut, dass ein solches Glaubensbekenntnis auch dazu ermutigen kann, jeden Menschen in seiner Einheit von Leib und Seele wahr- und ernst zu nehmen. Es leitet uns auch dazu an, nicht einseitig auf das geistliche Leben allein zu achten, sondern die Leibhaftigkeit des menschlichen Lebens in gleicher Weise anzuerkennen.
Der Chor “Wohlklang“ unter Leitung von Georg Leopold trug um 10 Uhr mit klangvollen Madrigalen des Komponisten der späten Renaissance Thomas Weelkes, des irischen Komponisten Charles Villiers Stanford und einer Motette von Johannes Brahms, op. 74, dazu bei, das heutige Fest mit allen Sinnen, nämlich mit den Worten der Hl. Schrift, den Chorgesängen und den wohlriechenden Kräutern als Ausdruck der Verbindung zu unserer Natur, zu erfassen.
Die Gottesdienstbesucher konnten am Schluss des Gottesdienstes die von Dr. Martin Füreder gesegneten Kräutersträußerl als Zeichen dafür nach Hause nehmen, dass unser Leben intensiv und bewusst wahrgenommen werden kann.
Ein besonderer Dank für die Gestaltung des 2. Gottesdienstes gilt dem von Georg Leopold geleiteten Chor “Wohlklang“ und den fleißigen Blumenschmückerinnen für viele gebundene Kräuterbüscherl.