Der kleine Jesus in der Krippe ist ein Geschenk der Gottesmutter an die Pfarre. Ich bin mit eurem PGR Obmann Alois verheiratet und wir beide verbringen die Weihnachtsferien seit Jahren in Ebbs bei Kufstein, wo sich eine wunderschöne barocke Kirche befindet, die der Gottesmutter geweiht ist. Das Altarbild mit einem Relief von Maria und dem Jesuskind streckt seine kleinen Arme der Pfarrgemeinde entgegen. Im Jahr 2015 ging ich zum Rosenkranz und zur Messe. Während der Messe verspürte ich plötzlich eine große Freude in mir und ich schaute auf den kleinen Jesus vom dem Altar und im selben Augenblick sagte ich zur Gottesmutter: Wenn du willst, dass wir in der Antoniuskirche so einen kleine Jesus haben, dann eruiere, von wo ihn die Pfarre Ebbs her hat, denn sie haben den ihren schon 30 Jahre. Ich fragte den Pfarrer, aber weder er noch der Mesner wußten es und der alte Pfarrer war schon verstorben. Am folgenden Tag ging ich zum Rosenkranz, wo vor mir auf der Bank eine alte und eine etwas jüngere Frau gesessen sind. Ich fragte die beiden, ob sie wissen, wer den kleinen Jesus in der Krippe geschnitzt hat. Die jüngere Frau sagte mir, dass ihr Schwiegervater den Jesus geschnitzt hat. Ich lachte innerlich und ich sagte zur Gottesmutter: Du reagierst aber schnell. Ich erzählte es dem Pfarrer und er sagte zu mir, dass ich einen guten Draht nach oben hätte. So hat die Gottesmutter alles perfekt organisiert und nun darf unsere Pfarre St. Antonius dieses bezaubernd schöne Jesuskind ihr Eigentum nennen.
Danke Mutter Gottes für Jesus, ohne dem es keinen Frieden in unserem Herzen gibt, nach dem sich die ganze Menschheit sehnt.