Krankenkommunion
Dabei ist die Gemeinde auf die Mithilfe der Angehörigen, Nachbarn und Freunde angewiesen, denn sie kann nur in Einzelfällen wissen, dass jemand ernsthaft erkrankt ist. Ein Telefonanruf genügt. Ein/e Mitarbeiter/in unserer Gemeinde oder gegebenenfalls jemand aus unserem Seelsorgeteam kommt gerne zu einem Besuch und Gespräch vorbei.
Wenn jemand nicht mehr dazu in der Lage ist, an der sonntäglichen Messe teilzunehmen, aber den Wunsch verspürt, zu Hause die heilige Kommunion zu empfangen, lassen Sie uns auch das wissen.
Verspürt ein Kranker oder eine Kranke den Wunsch, die stärkende Nähe des Herrn im Sakrament der Krankensalbung zu empfangen, so sollten Sie als Angehöriger nicht zögern einen Priester herbeizurufen. Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten. Sie wird deshalb auch mehrfach gespendet. Nicht nur in akuter Lebensgefahr, sondern auch zum Beispiel vor einer schweren Operation. Die Krankensalbung kann unabhängig vom Lebensalter gespendet werden, es können also auch Kinder dieses Sakrament der Stärkung empfangen, sofern sie getauft sind.