Das lateinische Wort „communio“ bedeutet Gemeinschaft. Wer die Erste heilige Kommunion empfängt, vertieft die Gemeinschaft mit Gott und den Menschen, die an ihn glauben.
Die Kirche kennt drei Sakramente, die man auch „Initiationssakramente“ nennt. Es sind dies die Sakramente der „Eingliederung“ in die Gemeinschaft der Kirche: Taufe, Eucharistie und Firmung.
...das bedeutet, dass Mann und Frau für ein Leben lang beieinander bleiben wollen. Sie lieben sich, haben gelernt, sich zu vertrauen und sie entscheiden sich für ein gemeinsames Leben.
Die erste Form der Versöhnung stellt für uns Christen die Taufe dar. Somit ist jede weitere Form, immer eine Wiederversöhnung mit Gott - mit dem Leben - mit meinen Mitmenschen - und letzten Endes mit mir selbst. In diesem Sinne steht auch das, was mit dem alten Wort "Buße" gemeint ist: ein Schritt, um in diesem neuen, befreiten Leben wieder Fuß zu fassen.
Aus dem Kreis der Jünger hat Jesus zwölf ausgewählt, die in seinem Namen besondere Aufgaben ausführten. Sie verkündeten die frohe Botschaft, tauften, riefen zur Umkehr auf und vergaben Schuld. Sie legten den Christen die Hände auf, damit diese die Kraft des Heiligen Geistes empfingen. Vor allem leiteten sie die Gemeinden und leierten mit den Gläubigen zusammen das „Herrenmahl", so wie es Jesus aufgetragen hatte.