Kirchenführung: Unsere Pfarrkirche
Der Kirchenraum
Die Architekten sind: lng. Franz TREML und Ing. Erich SCHEICHL, beide aus Linz. Der Bau ist nach Osten, Richtung Sonnenaufgang ausgerichtet und hat einen annähernd quadratischen Grundriss. Die Gesamtfläche beträgt 918,09 Quadratmeter. Die Platzkapazität beträgt ca. 400 Sitzplätze und 800 Stehplätze. Die Decke, teils Glas- teils Holzkonstruktion, wird von vier schlanken Betonsäulen mit kreuzförmigem Querschnitt getragen.
Die Innenraumgestaltung steht ganz im Zeichen des zeitlich vorausgegangenen 2. Vatikanischen Konzils mit seiner großen Liturgiereform. Bis dahin hieß es in der Messkonstitution: Der Priester feiert die HI. Messe, das Volk ist anwesend. Ab dem 2. Vaticanum lautet diese: Priester und Volk feiern GEMEINSAM; der Priester steht der Feier vor.
Diese neue Sichtweise wurde in die Planung miteinbezogen und besonders deutlich gemacht. Es besteht eine Einteilung in einen Altarbereich, der durch zwei Stufen erhöht ist und den Bereich für die Gläubigen. Die von drei Seiten her angeordneten Sitzreihen führen gleichsam in die Mitte des Geschehens.
Der Altar (lat.: erhöhter Platz)
Um ihn herum feiern wir Eucharistie - das heißt „Danksagung“ - er ist das Zentrum unseres ganzen pfarrlichen Lebens. Hier geschieht aber auch Erinnerung, und von hier aus erhalten wir auch unseren Auftrag für unser Leben im Alltag. Der Künstler, der unseren Altar geschaffen hat, ist der Bildhauer Jakob KOPP. Das Material ist Waldviertler SYENIT, ein granitähnlicher Stein aus dem Tabernakel, Taufstein und die beiden Weihwasserbecken gestaltet sind. Aus diesem sind auch alle anderen wesentlichen Elemente gestaltet, die im Kirchenraum unserem Glauben Ausdruck verleihen. Dazu gehören:
Der Tabernakel (lat.: Zelt)
Im Alten Testament ist vom „Zelt Gottes unter den Menschen“ die Rede. Katholische Christen glauben an die Gegenwart Christi im Eucharistischen Brot, das hier aufbewahrt wird, ganz nach der Zusage Jesu: „Ich bin bei Euch alle Tage“.
Der Tabernakelschrein ist aus Metall. Die Tabernakeltür ist mit pyramidenförmig geschliffenen Glassteinen verziert. Die gleichen Steine bilden auch den Großteil des Osterleuchters, so ist versinnbildlicht, dass Auferstehung und Eucharistie die beiden großen Geheimnisse unseres Glaubens sind.
Der Taufstein
Er steht eine Stufe tiefer als der Altar und es ist der Ort, an dem wir im Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Glaubenden aufgenommen werden. Gott sagt für immer sein JA zu jedem von uns, egal wie sein späteres Leben auch verläuft, ER bleibt uns in Liebe zugewandt.
Die beiden Weihwasserbecken
Durch das Kreuzzeichen, das wir beim Betreten der Kirche machen, stellen wir uns ganz in die Gegenwart Gottes. Wenn wir uns nach der Feier beim Hinausgehen bekreuzigen, so bitten wir damit um Gottes Segen für den Alltag. Das ist ja auch der Ort, an dem sich unser Glaube bewähren soll, denn sonst - so sagt der Apostel Paulus - ist er tot.
Das Ambo (lat.: Pult)
ist der Ort der Verkündigung des Wortes Gottes. Hätten wir die Hl. Schrift nicht, so gäbe es keine Überlieferung und unsere Religion sowie unser Glaube hätten sich nicht entwickeln können.
Der Ambo unserer Kirche ist aus Holz, ebenso wie Priester- und Ministrantensitz und die Bänke der Gläubigen. So wird wieder eine Einheit angedeutet: Um SEIN Wort versammeln wir uns und wir sind alle zuerst HÖRENDE, erst dann können wir Zeugen seiner Frohen Botschaft werden. Unsere Kirche birgt neben diesen zentralen Elementen auch einige kostbare - daher diebstahlgesicherte - Kunstschätze: Auf dem linken vorderen Pfeiler steht die
Spätgotische Marienstatue
Sie stammt aus der Zeit um 1460, ist aus Lindenholz und 134 cm hoch. Der Künstler ist unbekannt. Es war in der Gotik auch im Kirchenbau nicht üblich, die Künstler namentlich zu erwähnen. Sie ist teilweise gefasst, d.h. es ist Farbe aufgetragen. Dargestellt ist Maria in stehender Haltung, im linken Arm träg sie das Jesuskind.
Der gotische Stil ist bei dieser Darstellung deutlich zu erkennen. Es ist eine schlanke, hochaufgerichtete Skulptur, die Körperformen sind dezent erkennbar, der Faltenwurf des Kleides wirkt sehr natürlich. Denkt man sich eine vertikale Mittellinie, so entstehen zwei fast symmetrische Körperhälften. Die Gesichtszüge sind ruhig, ernst, verinnerlicht. In den Armbeugen ist deutlich blaue Farbe erkennbar. Blau als Symbol für Glaube, Treue und Himmel. Das Jesuskind, das Maria im linken Arm hält, ist von besonderem Liebreiz. Der Strahlenkranz gehört ursprünglich nicht zur Statue, er wurde später beigegeben und schafft einen Übergang zum Betonhintergrund.
Am rechten vorderen Pfeiler befindet sich die Skulptur des Salvator Mundi.
Der Auferstandene als Retter und Heiland der Welt. Es handelt sich um ein Werk deutscher Bildhauerkunst, das um 1600 entstand. Die barocke Plastik stammt aus der sog. Weilheimer Schule (Bayrischer Raum); aus dieser Werkstatt gingen berühmte Künstler hervor, unter anderem Jörg und Michael Zürn.
Die Statue ist aus Lindenholz, 115 cm hoch und gefasst. Sie ist noch im Originalzustand (außer die Fahne des Auferstandenen) und besitzt hohe künstlerische Qualität.
Das Wort „Barock“ stammt aus dem Portugiesischen und bedeutet „unregelmäßig, ausgebuchtet“. Bei unserer Statue bedeutet das s-förmige Körperhaltung und eine bewegte Darstellungsweise.
Die Orgel
Schon in der Planungsphase des Baues wurde beschlossen, dass die Orgel einen dominierenden Platz im Kirchenraum erhalten solle. Nicht nur wegen der Optik, sondern auch aus Gründen einer guten Klangverteilung hat sich die Frontseite als der geeignetste Platz herausgestellt.
Nach einem langen Auswahlverfahren, hat die Firma Führer in Wilhelmshaven den Auftrag erhalten. Der zuständige Orgelbaumeister war Fritz Schild.
Die Orgel hat 25 Register, was sie für anspruchsvolle Kirchenmusik geeignet macht. Es wird ihr eine hohe Klangqualität bescheinigt. Das zeigt sich auch daran, dass sie von Professoren und Studierenden der Anton-Bruckner-Privatuniversität für Übungszwecke und Konzerte benützt wird.
Die Orgel hat sich erst im Mittelalter zu DEM Kirchenmusikinstrument entwickelt. Vorher wurde ausschließlich a-capella im Gottesdienst gesungen, es war dies die Hochblüte der Choräle. Später wurde abwechselnd gesungen, bzw. von einem Orchester musiziert. Als auch ein Orchester nicht immer vorhanden war, hat sich die Orgel auf Grund ihrer Klangfülle (sie kann ja ein ganzes Orchester ersetzen) zum "Instrument Gottes" entwickelt.
Da es aber im Kirchenjahr und auch im persönlichen Leben nicht nur Feste zu feiern gibt, sondern auch Leid, Trauer und Tod Realität sind, hängt genau der Orgel gegenüber das Kreuz. So wird deutlich gemacht, dass wir zwar erlöste, aber noch nicht leidfreie Menschen sind.
Das Kreuz
Es stammt aus der Zeit um 1770 (Spätbarock). Es ist annähernd lebensgroß, aus Eiche geschnitzt und ungefasst. Der Künstler ist unbekannt. Der Gesichtsausdruck des Gekreuzigten ist ruhig und gelöst. Das lässt uns an den Satz: „Es ist vollbracht“ denken.
Das Kreuz ist ein Geschenk der Sparkasse der Stadt Haag an unsere Pfarre aufgrund der Beziehungen der Familie Kraxberger. Eine zweite Achse lässt sich zwischen Kreuzweg und Auferstehungsteppich ziehen.
Der Kreuzweg
Er stammt vom nigerianischen Künstler Tony NWACHUKWU. Die Bilder sind in BATIK-TECHNIK hergestellt. Das Wort Batik stammt aus dem Malaysischen und bedeutet Wachsmalen auf Baumwolle. Das ist ein sehr arbeitsaufwändiger Vorgang. Dabei wird das vorgezeichnete Motiv völlig mit heißem Wachs überzogen, frei bleiben nur die Stellen, welche die dunkelste Farbe des Bildes erhalten sollen. Nach dem Erstarren des Wachses wird das Bild in das kalte Farbbad getaucht, getrocknet und anschließend das Wachs durch Hitze (bügeln) nur an den Stellen entfernt, die die nächst hellere Farbe erhalten sollen usw. Bei dieser Technik ist ein hohes Wissen über die Farblehre erforderlich, weil sich sonst ungewollt ganz andere Färbungen als geplant ergeben können.
Die Darstellungen der einzelnen Kreuzwegbilder sind gut erkennbar, fast plakativ. Zum Schutz und zur besseren Pflege ist die Vorderseite der Bilder spezialbehandelt.
Eine Besonderheit des Kreuzweges ist hervorzuheben: Es sind nicht wie üblich 14 Stationen dargestellt, sondern 16. Es gibt auch ein Auferstehungsbild, sowie ein Bild „Sendung des HI. Geistes“.
Der Kreuzweg wurde - so wie auch andere Elemente im Kirchenraum - von den Damen der Bastelrunde finanziert. Ihm gegenüber hängt der
Auferstehungsteppich
Der Entwurf dazu stammt von Fritz RIEDL, der den Teppich zusammen mit einer Hilfskraft in Mexiko gewebt hat. Die Maße betragen 5,5 x 5 Meter.
Das Material besteht aus 3o kg australischer und mexikanischer Schafwolle, 15 kg mexikanischer Baumwolle sowie Farben der Firma Hoechst und ICI aus Mexiko.
Durch seine beachtliche Größe setzt dieses zeitgenössische Kunstwerk einen starken Akzent im Raum. Die Strahlkraft der Farben bildet einen starken Kontrast zum Beton und schafft eine ungeheure Dynamik und Lebendigkeit.
Die abstrakte Form der Darstellung ist ausschließlich über die Symbolik der Farben deutbar. Die Grundfarben im unteren Bereich des Bildteppichs, blauviolett und dunkles Rot, stehen für das Leid und Unheil der Welt. Ab dem unteren Drittel tritt helles Blau als Farbe der Verklärung von den Seiten her in das Bild und mischt sich mit hellen Rottönen, Orange und Gelb.
Rot als Farbe des Blutes (auch des Lebens und der Liebe), Orange als Symbol für Leidenschaft und Lebendigkeit sowie Gelb als Farbe der Sonne, füllen den Großteil des Bildes und zeigen so den Sieg über den Tod und den Ausdruck der neuen Schöpfung. Im oberen Bildteil zeigt sich viel helle, fast weiße Farbe. Blendend weiß beschrieben die Apostel fast stotternd ihre Erfahrung mit dem verklärten Jesus am Berg Tabor, Mose hält Gott nur im Feuer des Dornbusches aus, Paulus berichtet von seiner Erfahrung bei Damaskus als grelles Licht, ja er ist vorübergehend blind davon. Für uns noch Lebende ist Gottes blendendes Licht noch nicht erträglich. Uns wird nur manchmal eine kleine Ahnung des EWIGEN LICHTES geschenkt.
Unser kurzer Rundgang durch den Hauptraum der Kirche hat am Altar begonnen, und endet zeichenhaft am Zielpunkt unseres Glaubens: der Auferstehung. Es wird immer ein unzulänglicher, schwacher Versuch bleiben müssen, wenn auch noch so große Künstler versuchen, dieses Geheimnis darzustellen.
Der neue Wandteppich "Die Herabkunft des Hl. Geistes"
Unsere Pfarre ist nun in der glücklichen Lage, neben den beiden bereits in der Kirche und in der Kapelle befindlichen Bildteppiche, über ein weiteres großartiges Werk des Künstlers Prof. FRITZ RIEDL zu verfügen. Der größere Teppich mit dem Titel „Auferstehung“ schmückt bekanntlich bereits die linke Seitenwand unseres Kirchenraumes, der „Pfingstteppich“ ist Blickfang an der Stirnwand unserer Kapelle.
Der neue Teppich „Herabkunft des Hl. Geistes“ wurde zuerst nur als Leihgabe in unserer Kirche angebracht. Der große Anklang in der Pfarrbevölkerung hegte aber schon bald die Hoffnung, die Anschaffung des Hl.-Geist-Teppichs finanzieren zu können. Die Aufbringung der Mittel musste ausschließlich aus zweckgebundenen Spenden bzw. Subventionen erfolgen, da pfarrliche Mittel zur Gänze durch das derzeit laufende mehrjährige Sanierungsprogramm gebunden sind und deshalb anderweitig nicht zur Verfügung stehen müssen. Dank einer Großspenderin aus unserer Pfarre, die ungenannt bleiben möchte, und weiterer Spenden aus der Pfarrbevölkerung sowie der Subventionen des Magistrates Linz unter Bürgermeister Dr. Franz Dobusch, der Kulturabteilung der Landeshauptstadt Linz unter Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl und nicht zuletzt dank der Raiffeisenlandesbank, Bankstelle Auhof, unter ihrem Direktor Ing. Harald Maier sowie Direktor Mag. Franz Kirchstetter wurde nun unser Vorhaben Wirklichkeit, und der neue Bildteppich „Herabkunft des Hl. Geistes“ konnte endgültig finanziert und am 21. April 2007 in den Kunstbestand der Pfarre übernommen werden. Die Kirchenanlage mit ihren bereits vorhandenen Kunstwerken und dem neuen Hl.-Geist-Teppich wird sicherlich auch einen besonderer Anziehungspunkt für interessierte Kulturhauptstadt-Besucher darstellen, die typische und herausragende Werke Prof. Riedls in einer dafür besonders geeigneten Umgebung kennen lernen wollen. Die Wandteppiche harmonieren auch besonders gut mit dem Baustil unserer Kirche, die vom Bundesdenkmalamt als künstlerisch hochstehendes und daher auch schützenswertes Baudenkmal aus der Periode des Sichtbetonbaues betrachtet wird.
DIE WOCHENTAGSKAPELLE
Ursprünglich auch in Sichtbetonweise erbaut, wurde sie 1995/96 auf mehrfachen Wunsch der Pfarrbevölkerung umgestaltet. Die Betonwände wurden teilweise mit Lärchenholz getäfelt oder erhielten einen Anstrich.
Der Pfingstteppich befindet sich beim Altar in der Kapelle.
Die Maße sind 2,65 x 1,65 Meter, das Material ebenfalls Schaf- und Baumwolle. Das "Schauen" soll hier am oberen Teppichrand beginnen, wo von beiden Seiten her je eine helle Lichtzunge ins Bild strömt, immer mehr Raum gewinnt und schließlich fast in der Mitte der Fläche zu zwei stilisierten Tauben verschmilzt.
Von allen Seiten fließen gelbe, orange und rote Farbtöne ein, um zungenförmig das ganze Bild zu erfassen. Nur im unteren rechten Bildrand sind dunkel-violette Einbrüche zu sehen, sie deuten an, dass es noch Leid und Tod gibt, aber der Geist weht, wo ER will und das Heil hat schon begonnen.
Der Tabernakel
wurde 1973 ebenfalls, wie in der Hauptkirche, von Jakob KOPP gestaltet. Das Material ist Nirosta-Stahl. Die Tabernakeltür wird von diagonal verlaufenden Linien durchkreuzt. Der Tabernakel steht auf einem Podest, das so wie der Altartisch aus Holz besteht.
An der Eingangseite hängt ein Bild von Silke HAUPT aus Buenos Aires mit dem Titel: "Der Mensch für die Welt und die Welt für Menschen". Es ist eine kombinierte Arbeit aus Batik und WRAPPING. Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet Verpackung.
Auf blauem Stoffhintergrund, der Farbe des Firmaments, des Glaubens und der Treue sind stilisierte Menschen und Sterne dargestellt. Dem vorgesetzt sind ellipsenförmige Holzreifen, die mit gespaltenem Peddigrohr umwickelt sind. Sie sollen die Planetenbahnen symbolisieren. Eine Deutung könnte sein: Der Mensch als Krone der Schöpfung ist beauftragt, mit dieser verantwortungsbewusst umzugehen. Das Bild ist ein Geschenk der Argentinischen Botschaft.
An der gegenüber liegenden Wand hängt ein
Spätbarockes Kreuz
Es ist aus Lindenholz geschnitzt, ist teilweise vergoldet, der Künstler ist unbekannt. In sehr schlechtem Zustand wurde es bei einer Auktion ersteigert und fachmännisch restauriert. Es strahlt große Würde aus und verleiht dem Raum eine stille, Ehrfurcht gebietende Atmosphäre.
Die Pieta (vom lat. Wort "Pieta": Ehrfurcht)
Pieta wird jede Skulptur genannt, bei der Maria den Leichnam Jesu im Arm hält. Das Werk ist eine Nazarenerarbeit. Diese Kunstrichtung geht um 1908 von den Wiener Malern Overbeck und Pforr aus. Die Statue ist ein Geschenk eines Privatsammlers an die Pfarre.
Unser Rundgang ist nun zu Ende. Schön, dass Sie ihn mit mir mitgegangen sind. Vielleicht war etwas dabei, was Ihnen noch nie aufgefallen ist, oder Sie sehen unsere Kirche jetzt mit anderen Augen und können wie ich sagen: Mir gefällt unsere Kirche, sie ist ein Bau unserer Zeit und es liegt an uns allen, ob und wie wir sie mit Leben aus SEINEM HI. Geist erfüllen.
Annemarie Wanderer
Der Kirchenführer ist in Kopie ist zum Preis von 5,-- Euro in der Pfarrkanzlei erhältlich oder per E-mail zu bestellen: pfarre.hlgeist@dioezese-linz.at (zuzüglich Porto)