Fuß- und Buswallfahrt - Göttweig
Tag 1 - 9. Mai 2024 (16,4 km, 511 Hm) |
Nach einer entspannten Zugfahrt von Linz nach Melk begannen 20 PilgerInnen die dreitägige Fußwallfahrt. Nach Überquerung der Pielach trafen wir auf den Welterbe-Steig, vorbei am Jonaskreuz, mit Mittagessen in Schönbühel; dann stetig bergauf in den Dunkelsteiner Wald. Nach 6 km wurde der höchste Punkt mit 512 m erreicht. Den steilen Abstieg nach Aggsbach-Dorf meisterten alle bravourös. Wir erreichten zeitgerecht den öffentlichen Bus, der uns zu unserem Quartier nach Hofarnsthal brachte.
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Tag 2 - 10. Mai 2024 (17 km, 600 Hm) |
Rückfahrt zur Kartause Aggsbach. Eine wunderschöne Anlage aus dem 13. Jahrhundert. Weiter zur Burg Aggstein und zum Höhepunkt des Tages, dem Wallfahrtsort Maria Langegg. Mittagessen und Besuch der Kirche (großartige Wandmalereien, gemalte Altäre). Wieder folgte am Ende des Tages ein nicht so einfacher Abstieg im Buchental zu unserem Quartier mit Abtecher zum Hohen Stein und Mühlberg. Abendessen beim Heurigen Mauersegler im Gastzimmer! |
Tag 3 - 11. Mai 2024 (16 km, 500 Hm) |
Einen Kilometer auf der Bundesstraße führte uns dann der Aufstieg durch das Kupfertal auf über 600 m, ein wunderschöner Weg mit impsanten Granitformationen, weiter leicht hügelig bis zum Burgbründl, Mittagessen mit mitgebrachter Jause. Auf der Hochebene erstmals ein Blick auf das Stift Göttweig, Rast beim Friedenskreuz, vorbei an diversen Aussichtspunkten. Vier Kilometer vor dem Stift Göttweig ließen wir uns bei der Linde zu Baumgarten vom Bus abholen und so erreichten wir gemeinsam mit den Buswallfahrern (Besichtigung Maria Taferl und Melk) unser Ziel, das Stift Göttweig. Kurze Einführung durch Pater Franz in die Geschichte des Stiftes.
Gemeinsamer Gottesdienst mit Pfarrer Christian Zoidl (16.00 Uhr) in der Krypta des Stiftes. |
Herzlichen Dank an Gertraud Schober und Berta Stadler für die Organisation und Wilfried Schober für das Begleitfahrzeug.
Einen besondereren Dank an Pfarrer Zoidl für die spirituelle Begleitung und die täglichen Andachten, aber auch für die interessanten Ausführungen der geologischen und geographischen Besonderheiten dieser Landschaft.
Bericht: Berta Stadler
Fotos: Gertraud Schober, Berta Stadler
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