Rad-Sternfahrten im Mittelburgenland und in Ungarn
In den letzten Jahren starteten wir unsere Rad-Sternfahrten von Illmitz, Gleisdorf, Mistelbach, vom Klopeiner-See, Waging/D und von Retz.
Tag 1 - Montag, 4. September 2017: (69 km, 600 Hm) |
Gestartet wurde mit zwei Gruppen, die anfangs Schwierigkeiten hatten den richtigen Weg zu finden. In Ungarn legten wir aufgrund der mangelnden Radweg-Kennzeichnung eine Schiebestrecke in einem schönen, bergigen Waldstück ein. Unser MTB-Fahrer war begeistert! |
Tag 2 - Dienstag, 5. September 2017: (50 km, 500 Hm) |
Dienstag besuchten wir Stadtschlaining mit der Friedensburg, die eine absolut sehenswerte Friedensausstellung beherbergt. |
Tag 3 - Mittwoch, 6. September 2017: (54 km, 750 Hm) |
Mittwoch stand der Besuch von Köszeg/Güns und die Fahrt über einen tollen Radweg nach Lockenhaus auf dem Programm. Nach einer Andacht in der Kirche mit einem Rückblick auf den Vielvölkerstaat Österreich durch Pfarrer Christian, begann der Anstieg auf den Geschriebenstein mit der Aussichtswarte (884 Hm). Da war sogar eine kurze Regenpause willkommen. |
Tag 4 - Donnerstag, 7. September 2017: (45 km bzw. 65 km, 270 Hm) |
Am letzten Radtag besuchten wir Szombathely (Steinamanger), die Stadt des Heiligen Martin, wo uns ein kurzer Regenschauer erwischte. Beim Stadtrundgang u.a. zur Kathedrale Mariä Heimsuchung war es aber schon wieder sonnig. Bei der Rückfahrt trennte sich die Gruppe, drei Personen suchten noch Velem mit der Wallfahrtskirche und Cák mit dem Museumsdorf (neun alte Schauhäuser mit Schilfdach) auf. |
Resümee:
Die Radtouren führten großteils über Güterwege oder Landstraßen, die kaum befahren waren. So konnten wir bei entsprechendem Abstand doch in einer Gruppe fahren.
Kulinarisch wurden wir mittags in Gasthäusern und Weinheurigen - trotz der großen Gruppe - ohne Reservierung freundlich empfangen und rasch bewirtet. Abends reservierten wir und ließen die Tagesetappen in gemütlicher Runde ausklingen.
Ein Dank an die disziplinierten Teilnehmer/Innen. Walter und v.a. Wilfried herzlichen Dank als "Schlussmann" der Gruppe.
Bericht: Berta Stadler