Radwoche der Diözesansport-Gemeinschaft in Kärnten
So besuchten wir Montag vormittags die Griffener Höhle, bestiegen den Schloßberg und die Abtei. Nachmittags konnten wir eine 4-Seen-Rundfahrt mit insgesamt 37 km und ca. 300 hm durchführen.
Dienstags hatten wir insofern Glück, weil es regnete; dadurch stand der Besichtigung der Benediktinerabtei St. Paul im Lavanttal und die Ausstellung "Mensch-Gott-Mythos" nichts im Wege. Wir waren alle begeistert - einfach sehenswert! Zwei Radler entschlossen sich, die Heimreise anzutreten, dann besserte sich das Wetter.
Am folgenden Tag konnten wir die Radfahrt Richtung Völkermarkt und weiter der Drau entlang bis Lavamünd in Angriff nehmen. Dabei überquerten wir die höchste Eisenbahnbrücke Europas (Jauntal) und eine Hängebrücke für Radfahrer. Nach trockenen 47 km und ca. 400 hm wurden wir mit dem Shuttle-Dienst bei strömendem Regen wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückgebracht.
Am letzten Tag wurde die geplante Rundfahrt entlang der Vellach Richtung Bad Eisenkappel (ehemalige Eisenbahntrasse) und Gschaidsattel mit einem Abstecher in die Trögener Klamm, vorbei am Freibacher Stausee unter die Räder genommen.
Nach dem doch anstrengenden Anstieg bis auf 1.068 m konnten wir die Heimfahrt zum Klopeiner See mit tollen langen Abfahrten genießen (insgesamt 67 km und 1.000 hm).
Erwähnenswert ist vor allem noch die Gastfreundschaft und hervorragende Küche während dieser Radwoche, Heuriger mit Abholservice und Musik (Danke an Ernst), Restaurants mit unterhaltsamen Oberkellnern u.v.m. Wir kommen in einigen Jahren sicher wieder!
Bericht: Berta Stadler