Zwei Jünger gingen … sie sprachen miteinander … ein weiterer kam hinzu und redete mit ihnen … sie gingen gemeinsam weiter … die Mahlzeit teilten sie miteinander … ihre Wege trennten sich wieder … aber ihr Ziel war dasselbe.
Noch bevor der neue Tag anbrach machten wir uns auf den Weg. Ein wichtiger Gedanke dabei war: von der Finsternis der Nacht in das Licht des neuen Tages. Untereinander Gedanken austauschen – den Geräuschen der Natur lauschen und dann vom Sonnenlicht des neuen Tages umflutet die Geschichte der Emmausjünger betrachten.
Dies waren die Beweggründe dieses „in den Tag hineingehen“.
Voriges Jahr gingen auch einige diesen Weg, jedoch ohne einander zu treffen.
In den letzten Tagen entstand der Wunsch, den Gegebenheiten entsprechend, dass wir uns auf den Weg der „Emmausjünger“ machen sollten.
In Gesprächen reifte die Idee, dass wir uns einzeln oder als Familie auf den Weg machen. Um 6:32 Uhr geht , so sie will, die Sonne auf. Der Vorschlag ist, dass wir uns da, wie auch schon 2009, bei der „Hoflehnerwehr“ beim Eichenbaum treffen. Wenn jeder ein Stück Brot mitnimmt können wir, mit Abstand, gemeinsam essen.
Es wäre auch schön wenn jeder sich ein paar Gedanken überlegt, wie habe ich vergangene „Emmausgänge“ erlebt, welche Erinnerung ist mir hängen geblieben.
Falls ihr noch jemandem wisst der auch dabei sein möchte – wir sind KEINE geschlossene Gruppe.
Freu mich schon auf „einander Treffen“ am Montag um 6:32 Uhr beim „Kraftbaum“ bei der Hoflehnerwehr.
Willi
Beim Betreten der Kirche, noch ein Gedanke zum Evangelium der Osternacht:
… Sie gingen hinein … Er aber sagte zu ihnen: „ … Ihr sucht Jesus von Nazaret, … er ist nicht hier. …“