Mariendom
Mehr zur Geschichte und zum Bau des Mariendomes.
Ein Gesamtkunstwerk
Schon von weitem sichtbar erhebt sich der mächtige Baukomplex des neugotischen Mariendomes mit seinem monumentalen Turm.
Durch die Gliederung der Außenwand mit spitzbogigen Fenstern, der Betonung des Querhausportales durch ein großes Rosettenfenster, sowie durch die gotischen Bauelemente wie Strebebögen, Fialtürme und Maßwerk, wird die Monumentalität der Architektur aufgelöst hin zu einem ornamentreichen, vielgestaltigen Gesamtkunstwerk.
Bei einer Führung auf die Dachgalerie oder beim Aufstieg zum Turm sind aufregende Einblicke hautnah erlebbar (siehe Domführungen).
Der hoch aufragende, dreischiffige Innenraum, mit seinen großen farbigen Glasfenstern, bildet mit dem Querhaus eine klare, harmonische Raumeinheit auf kreuzförmigem Grundriss, die sich an den großen französischen Kathedralen orientiert. Als Zentrum dieses Raumkonzeptes tritt der Hochchor mit dem Altarraum hervor, der von einem Kapellenkranz umschlossen wird.