Startveranstaltung
Bericht und Ablauf unseres Weges
in die Zukunft
nach der Startveranstaltung
in Schalchen am 18.10.2024
im Dekanat Mattighofen.
In Bildern
Dekanat Mattighofen: Mit Gottes Geist mutig den Wandel gestalten
Zum Dekanat Mattighofen gehören die 16 Pfarren Auerbach, Feldkirchen bei Mattighofen, Friedburg, Jeging, Kirchberg bei Mattighofen, Lengau, Lochen am See, Mattighofen, Munderfing, Palting, Perwang, Pfaffstätt, Pischelsdorf, Schalchen, Schneegattern, Uttendorf-Helpfau
An der Startveranstaltung am 18. Oktober 2024 im Pfarrsaal Schalchen nahmen 90 Personen teil, unter ihnen Dechant Marek Michalowski und Propst des Stiftes Mattighofen Leon Sireisky, sowie alle weiteren im Dekanat Mattighofen tätigen Priester.
Zum Kernteam, das den Prozess leitet, gehören Dechant Marek Michalowski, Propst Leon Sireisky, Diakon Martin Muigg, Projektkoordinatorin Evelyn Hauser-Sporn, Dekanatsassistentin Verena Huber-Plainer, sowie Vertretungen der Pfarrgemeinderäte aus Pfarren des Dekanates: Evelyn Dax, Cornelia Gerner, Simone Gann, Anna-Maria Bodlak, Leopold Gann und Johann Bacher.
Die Begleitung des Dekanates übernehmen Heinrich Brandstetter und Johannes Mairinger (Prozessbegleitung) sowie Elisabeth Kronreif (inhaltliche Begleitung).
An der Startveranstaltung des Dekanates Mattighofen nahmen Martin Schachinger, Leiter der Stabstelle Pfarrstruktur, sowie Reinhard Wimmer, Leiter des Bereichs „Ehrenamt und Pfarrgemeinde“, als Vertreter der Diözese Linz teil.
Martin Schachinger, Leiter der Stabsstelle Territorialreform der Diözese Linz, betonte, man wolle die Grundfunktionen von Kirche (Verkündigung, Liturgie, Caritas und Gemeinschaft) sicherstellen. Dazu brauche es die Solidarität über die bisherigen Pfarrgrenzen hinaus. Die Neustrukturierung wurde erforderlich durch die vielen gesellschaftlichen Veränderungen und durch die geänderten Rahmenbedingungen in und außerhalb der Kirche. Personelle, finanzielle und inhaltliche Faktoren bräuchten neue Strukturierungen, um in Zukunft den Auftrag der Kirche für diese Welt wahrzunehmen. Schachinger bedankte sich für all das, was bisher geleistet wurde, und für das vielfältige Engagement vor allem der unzähligen Ehrenamtlichen.
Reinhard Wimmer, Leiter des Bereichs „Ehrenamt und Pfarrgemeinde“ begrüßte alle Anwesenden und gab einen Ausblick auf den kommenden Strukturprozess. Die katholische Kirche und so auch das Dekanat Mattighofen müsse sich nicht völlig neu gründen, sondern nur so ändern, um auch in Zukunft lebensfähig zu sein. Die neue Pfarre baue dabei auf einem gemeinschaftlichen Leitungsmodell auf – sowohl auf der Pfarrebene im Pfarrvorstand als auch auf der Pfarrgemeindeebene mit der Leitung durch Seelsorgeteams. Auch die Rollen der Haupt- und Ehrenamtlichen würden sich verändern, so Wimmer. Die Pfarrgemeinden seien weiterhin Orte, an denen sich Christ:innen versammeln, Liturgie feiern, den Glauben verkünden, Nächstenhilfe leisten und eine Gemeinschaft bilden. Damit dies gelingen könne, sei ein wertschätzender Umgang miteinander notwendig. Man müsse solidarisch miteinander umgehen und gemeinsam an einem Strang ziehen, denn gemeinsam könne man mehr erreichen, so Wimmer.
Dekanate Mattighofen und Freistadt ins Vorbereitungsjahr gestartet