Gorgonius war Märtyrer in Rom, der in der Katakombe von Marcellinus und Petrus an der Via Labicana, die auch die Bezeichnung "Zu den zwei Lorbeerbäumen" trug, beigesetzt und schon im Jahr 354 mit einem Fest verehrt wurde. Gorgonius' Reliquien kamen im 8. Jahrhundert nach Lothringen in die dann nach ihm benannte Benediktinerabtei S. Gorgonii in Gorze, weitere im 10. Jahrhundert nach Minden in Westfalen.
Sel. Maria Euthymia Üffing
* 8. April 1914, Halverde im Landkreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen
† 9. September 1955
Ordensfrau
Emma Üffing trat 1934 in den Orden der Clemensschwestern in Münster ein, erhielt den Namen Maria Euthymia ('Die Frau, die guten Mutes ist') und wurde zur Krankenschwester ausgebildet. In diesem Beruf arbeitete sie ab 1936 in Dinslaken. Während des Krieges pflegte sie ansteckend kranke Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, was ihr den Beinamen "Engel der Liebe" eintrug. Ab 1948 wirkte sie wieder in Münster als Leiterin der Wäscherei des Mutterhauses. Euthymia verbrachte viel Zeit im Gebet. 1955 starb sie an den Folgen eines Krebsleidens. Am Tag nach Euthymias Tod ereignete sich, was im Seligsprechungsverfahren als Wunder anerkannt wurde: Eine Schwester, die bei einem Arbeitsunfall in der Wäscherei schwere Verbrennungen und Quetschungen erlitt, bat am offenen Sarg von Schwester Euthymia um Fürsprache; in kürzester Zeit wurde die Hand geheilt. Bis heute erbitten Menschen die Fürsprache von Schwester Euthymia, mehr als 150.000 Briefe im Mutterhaus der Clemensschwestern geben Zeugnis davon. Schwester Euthymia wurde am 7. Oktober 2001 selig gesprochen.
Hl. Petrus Claver
* 1580, Verdú, Spanien
† 8. September 1654, Kolumbien
Ordensmann, Missionar, Priester
Petrus trat im Alter von 22 Jahren in den Jesuiten-Orden ein. Er studierte Philosophie an der Missionsschule in Mallorca, wo ihn der Pförtner Alonso Rodriguez für die Missionsarbeit begeistern konnte. Petrus ging zunächst nach Westindien, dann nach Santa Fé bei Bogotá, schließlich nach Cartagena in Kolumbien, wo er zum Priester geweiht wurde. Cartagena war Zentrum des Handels mit Sklaven aus Afrika. 38 Jahre brachte Petrus mit unermüdlicher Hilfe für diese Sklaven zu, wirkte vor allem auch in der medizinischen Versorgung und als Lehrer, er nannte sich selbst "Sklave der Sklaven". Man sagt, er habe mehr als 300.000 Menschen getauft, schon zu Lebzeiten nannte man ihn den "Apostel der Neger". 1850 wurde er selig-, 1888 heiliggesprochen. Am 7.Juli 1896 ernannte ihn Papst Leo XIII zum Patron der Mission unter den Schwarzen. Er gilt als Schutzheiliger Kolumbiens. Eine Schwesternschaft, die in der Afrika-Mission tätig ist, trägt heute seinen Namen.
Hl. Ciaran von Clonmacnoise
* 516, Roscommon in Connacht, Irland
† 545, Irland
Klostergründer, erster Abt in Clonmacnoise
Ciaran war der Sohn des Schreiners und Wagenbauers Beoit. Schon in jungen Jahren kam er ins Kloster, als geistlichen Vater hatte er den hl. Finnian von Clonard (Gedenktag 12.12.). Er wurde Mönch in Clonard, galt als der Gelehrteste unter seinen Brüdern und wirkte als Lehrer der Tochter des Königs von Cuala. Zusammen mit dem hl. Enda von Aran (Gedenktag 21.3) lebte er etwa ab 534 sieben Jahre als Einsiedler auf Inishmore, einer der Aran-Inseln, dann als Mönch in Zentralirland, wo er den hl.Senan (Gedenktag 8.3.) kennenlernte und von wo er von seinen Brüdern vertrieben wurde, weil er wegen seiner Großzügigkeit gegenüber den Armen das Vermögen der Abtei gefährdete. Mit acht Brüdern lebte er dann in Dún Aengus auf der Insel Inishmore, bis er - wohl 544 - die Abtei Clonmacnoise (Cluain Mhic Nos) bei Athlone gründete, deren erster Abt er wurde. Seinem Kloster gab er eine strenge Regel, um damit Mönche zu gewinnen, die völlig der Welt entsagen wollten. Bekannt wurde er auch ob seiner Wundertaten. Die von Ciaran gegründete Abtei Clonmacnoise wurde für Jahrhunderte ein Zentrum des Lernens und Denkens, bis sie 1552 durch die Engländer aufgelöst wurde.
6 An einem anderen Sabbat ging Jesus in die Synagoge und lehrte. Dort saß ein Mann, dessen rechte Hand verdorrt war.
7 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer gaben acht, ob er am Sabbat heilen werde; sie suchten nämlich einen Grund zur Anklage gegen ihn.
8 Er aber wusste, was sie im Sinn hatten, und sagte zu dem Mann mit der verdorrten Hand: Steh auf und stell dich in die Mitte! Der Mann stand auf und trat vor.
9 Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?
10 Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund.
11 Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.
„Die Wartezeit versüßen“ – unter diesem Motto hat die Pfarre Lasberg am Montag, 21.11.2022 in der Musikschule Lasberg zu Kinderpunsch und Lebkuchen eingeladen.
Auf sechzig Jahre Arbeit darf das Kath. Bildungswerk (KBW) zurückblicken. Dazu wurde am 22. Oktober 2022 ein Jubiläumsgottesdienst gefeiert. Frau Mag.a Julia Matzinger stellte sich als Regionsbegleiterin als Gratulantin für das KBW unserer Diözese ein.
Am Samstag, 15. Oktober 2022, fand die PGR-Klausur statt. Mit professioneller Unterstützung von Frau Christine Schulz arbeiteten wir an neuen Wegen und Projekten für unsere Pfarrgemeinde.
Am Sonntag, 8. Oktober feierte die Pfarre Lasberg Erntedank. Mit der Teilnahme der Jungbäuer:innen wurden Früchte der Erde in unsere Kirche gebracht. Herzlichen Dank für die Gestaltung der wunderbaren Erntekrone!