Den heiligen Martin (in Gestalt von Pfarrer Bell).
Pfarrer Bell war so gekleidet, wie wahrscheinlich auch der wirkliche heilige Martin vor fast 1700 Jahren gekleidet war. Er erzählte über den hl. Martin (unter tatkräftiger Mithilfe der Volksschüler), der schon mit 15 Jahren Soldat wurde und mit 18 Jahren seinen Mantel mit einem Bettler teilte und über seine Zeit als Bischof. Und dass die Geschichte mit den Gänsen, die ihn verraten haben sollen, als er nicht zum Bischof ernannt werden wollte, gar nicht stimmt. Und worum es in Wirklichkeit geht: Um das Herz, die Zuwendung, die Martin dem Bettler geschenkt hat.
Und dass das Ding, das der Pfarrer um den Hals trägt, nicht Schal heißt, sondern Stola. Und diese Stola benötigte Pfarrer Bell, um die Kipferl, die nach der Feier an die Kinder verteilt wurden, zu segnen. Mit einiger Unterstützung gelang es dann auch, die Stola anzulegen...
Der Fachausschuss für Kinderliturgie hat wieder dieses wunderschöne Fest für alle organisiert. Die Mitarbeiterinnen des FA sorgten auch für Speis und Trank im Anschluss an die Feier. In den Räumlichkeiten der FF Lacken gab es (Kinder)Punsch, selbst gebackene Mehlspeisen und jede Menge gutgelaunter Gäste.