Pfarrer Reinhard Bell sprach in seiner Predigt zum Evangelium von der Verklärung Jesu auf dem Berg Tabor darüber, dass wir als Menschen im Gebet „Sternstunden“ erleben können, wo uns Gott zeigt, wohin unser Weg führt oder wo wir von falschen Voraussetzungen ausgehen und unseren Weg ändern sollten.

Er sagte auch, dass wir dann wieder runter vom Berg müssen, um diesen Weg konkret zu gehen.

Eine solche „Sternstunde“ der Katholischen Frauenbewegung war sicher vor 50 Jahren die Erkenntnis, dass es nicht darum geht, benachteiligten Frauen Almosen zu geben, sondern um Gerechtigkeit - und dass Teilen sowohl den stark machen soll, der austeilt, wie auch den, der erhält.

Die praktische Umsetzung dieser Erkenntnis im Alltag ist auch heuer wieder der kfb Lacken gelungen: Sie sammelte unsere Solidarbeiträge für Frauen in Nicaragua und auf den Philippinen und die Frauen der kfb verteilten vor den Kirchentüren Brot, damit wir alle an dieser Solidarität auch Geschmack finden.