Segnung der Kindergräber und Kindergedenkstätte

Im Jahre 2007 wurde unter der Leitung des Friedhofsverwalters Manfred Leitner ein engagiertes Team aus Vertretern der kath. u. ev. Pfarrgemeinden sowie der Stadtgemeinde gebildet mit dem Ziel der Friedhofsneugestaltung.
Ein wesentliches Anliegen war die Schaffung einer Kindergräberanlage mit einer Kindergedenkstätte, die ungeborenen, sowie fehl- und tot geborenen Kindern gewidmet ist. Diese Gedenkstätte soll Eltern, die Kinder verloren haben, einladen zum Verweilen und Erinnern, zum Weinen und Klagen, aber auch um Trost und Kraft zu finden. Die Bedeutung der zahlreichen Symbole wurde in der Feier der Segnung sehr berührend zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus soll den Themen Sterben, Tod und Trauer, die in der heutigen Zeit vielfach verdrängt werden, entsprechend Raum gegeben werden.

Friedhofsverwalter Manfred Leitner begrüßte Bgm. Anton Holzleithner, der in seiner Ansprache die Bedeutung dieser Stätte hervorhob. Weiters waren die Vbgm. Friedrich Feichtinger, Simon Kreischer und Maria Ohler anwesend. Mitgestaltet haben die Feier betroffene Eltern, auch viele Laakirchner/innen sind zur Feier gekommen.

Allen Spendern, Planern und Helfern vor allem der Stadtgemeinde Laakirchen und Manfred Leitner, die durch ihr Engagement und Ihre Unterstützung das Projekt ermöglicht haben, einen herzlichen Dank!
Wir hoffen, dass diese Stätte allen Betroffenen das zu geben vermag, was sie zur Bewältigung ihrer Trauer benötigen.

Kindergartenkinder halfen bei Kindergedenkstätte

Auch im letzten Abschnitt zur Fertigstellung der Kindergedenkstätte auf dem Friedhof halfen die Kindergartenkinder des Caritaskindergartens wieder fleißig mit. Gemeinsam mit der Landschafts– und Gartengestalterin Frau Barbara Mönner wurden Bodendecker, Sträucher und Koniferen gepflanzt. Regelmäßig besuchten die Kinder die Gedenkstätte, um den Baufortschritte zu beobachten und die Pflanzen bei Bedarf zu gießen. Auch die buntbemalten Steine zieren bereits die Einfriedung.

Fotos von der Einweihungsfeier