FA Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung
„Zuallererst gilt es zu lernen, dass die Schöpfung und alles, was lebt, einen gottgewollten Eigenwert besitzt und nicht allein zum Nutzen des Menschen da ist. Der Ideologie eines grenzenlosen Wirtschaftswachstums durch willkürliche Ausbeutung der Natur die Ehrfurcht vor der und die Verantwortung für die Schöpfung entgegenzusetzen.“
(Aus: Sozialhirtenbrief der österreichischen Bischöfe, 1990, Nr. 52)
Was uns wichtig ist
Die christliche Botschaft muss sich auch in einer entsprechenden Praxis niederschlagen. Die Bereiche Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind dabei wesentliche Teilbereiche, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wir wollen hier gesellschaftliche Entwicklungen wahrnehmen und kritisch hinterfragen, inwieweit sie mit jesuanischer Praxis vereinbar sind. Die Pfarre soll dabei in ihrer Arbeit beispielgebend vorleben, dass ein anderer Umgang möglich ist und sich vor allem in der Bewusstseinsarbeit engagieren.
Was sind unsere Ziele?
- Erhaltung der Umwelt und anderer Errungenschaften für die nächste Generation (Schöpfungsleitlinien der Pfarre Krenglbach zum Herunterladen)
- Thema „Fairer Handel“ in den Blickpunkt rücken
- Friedensinitiativen unterstützen: z.B. CSI (Christliche Solidarität International)
Was tun wir?
- Meinungsbildung innerhalb und außerhalb der Pfarre betreiben, z.B.: regelmäßige Veröffentlichungen im Pfarrblatt
- Kooperation mit anderen Aktivistenkreisen in diesem Themenumfeld, v.a. der Gemeinde Krenglbach
- Aktion „Kerze der Hoffnung“
- Liturgische Feiern gestalten: z.B.: Friedenssonntag im Jänner, Bittmesse vor Christi Himmelfahrt
- den umweltschonenden Umgang mit Ressourcen immer wieder evaluieren und kontinuierlich verbessern
Leitung
- Erich Humer