
„Verletzungen, wunde Punkte, unerfüllte Sehnsüchte oder auch Schuld trägt jeder Mensch mit sich. Deshalb ermöglichten wir als Pfarrgemeinde mit Ritualen und inspirierenden Gedanken und Angeboten eine heilsame Zeit“, erklären die beiden Kirchdorfer Pastoralassistentinnen Bernadette Hackl und Susanne Lammer dieses besondere Projekt.
So wie das Wetter einen weiten Bogen spannte von 21 Grad und Sonnenschein am Montag zu 0 Grad und Schnee am Samstag, gab es viele Angebote, um in eine Vielfalt von Begegnungsmöglichkeiten, Gebetsformen, Feiern und Aktionen einzutauchen.
Im Kirchenraum waren Ritualstationen aufgebaut, die individuell erkundet werden konnten. Dabei gab es Impulse zum Nachdenken oder zum Tun, wie für sich eine heilsame Salbe zu rühren oder eine Augenmaske anmalen. Die tägliche TeaTime am Kirchenplatz war ein netter Treffpunkt bei einer Tasse Tee, einem Beugerl und einem offenen Ohr von Seelsorgerinnen, Seelsorgern und engagierten Frauen und Männern der Pfarre.
Jeden Tag wurde zusätzlich Heilsames im Kirchenraum, am Kirchenplatz oder in der Natur angeboten: vom Kräuterworkshop, Heilsamen Singen, Heilsamer Stille und Meditation bis hin zu einem Vortrag mit dem Theologen Dr. Wilhelm Achleitner zum Thema „Heilwerden als Weg des Lebens“. Für Kinder gab es Heilsame Geschichten, für Erwachsene einen Abend mit Heilsamen biblischen Geschichten. Heilsame Lossprechung und die Möglichkeit zur Aussprache und Beichte, Heilsames Taizé-Gebet und eine Kreuzwegandacht. Bei Schneefall machte sich eine kleine Gruppe am Samstag auf den Weg zum Heilsamen Pilgern. Der Gottesdienst am Samstag Abend bildete mit einem Versöhnungsritual mit Weihrauch den Abschluss dieser lebendigen Woche, die von sehr vielen Personen genutzt wurde.
„Es ist eine Freude, wieviel Menschen diese Angebote wahrnehmen. Wir sehen hier, welche Schätze die Kirche für den Menschen zu bieten hat“, erzählt Berta G., die von dieser Vielfalt begeistert war.
„Ich habe mir die Woche extra freigehalten. Es war toll, dass ich mich von so viel Unterschiedlichem berühren lassen konnte und mit so vielen Leuten in Kontakt gekommen bin“, war eine von vielen Rückmeldungen.
„Ich habe mir die Woche extra freigehalten. Es war toll, dass ich mich von so viel Unterschiedlichem berühren lassen konnte und mit so vielen Leuten in Kontakt gekommen bin“, war eine von vielen Rückmeldungen.