Pfarrausflug nach St. Wolfgang
Im Zuge des Wolfgangjahres organisierte das KBW-Team einen Ausflug nach St. Wolfgang, zu dem Ort, an dem sich der Heilige in eine Einsiedelei auf dem Falkenstein zurückgezogen hatte, nachdem er den Krieg zwischen Kaiser Otto II. und Bayernherzog Heinrich II. überdrüssig geworden war. In der Nähe realisierte er sein Vorhaben, eine Kirche zu bauen. Schon bald pilgerten viele Menschen an diesen Ort und auch heute zieht es zahlreiche Pilger:innen und aus aller Welt dort hin.
Um 7 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Salzkammergut - mit einem kurzen Zwischenstopp, da uns Pfarrer Haslinger auf unseren Ausflug begleitete!
Beim Kloster Gut Aich angekommen, teilten sich die Wege. So pilgerte eine Gruppe über den Falkenstein - die historische Pilgerroute bietet einige Highlights, u.a. die Falkensteinkapelle mit der Wunschglocke, die Hackelbeilkapelle, der Waxsweichenstein uvm. In der Falkensteinkapelle hielten wir für einige Zeit inne.
Die zweite Gruppe genoss eine Führung im Kloster Gut Aich, welches ein besonderer spiritueller Ort ist, an dem viele Menschen sich eine Auszeit nehmen, um zur Ruhe zu kommen. Auch werden viele Produkte aus dem klostereigenen Garten hergestellt und zum Verkauf angeboten. So gab es auch eine kleine Kostprobe von unterschiedlichen Likören. Das noch relativ junge Benediktinerkloster (2004 gegründet) wurde in den letzten Jahren erweitert. Das Kloster ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Anschließend ging es für die Gruppe mit dem Schiff von St. Gilgen nach St. Wolfgang.
Zum Mittagessen trafen die beiden Gruppen wieder aufeinander. Nach einer ordentlichen Stärkung in der Dorf Alm ging es zur Kirche zu St. Wolfgang.
Dort hielten wir eine Andacht.
Im Anschluss überraschten wir Pfarrer Johann Haslinger anlässlich seines 94. Geburtstags mit einem Ständchen - mit Orgelbegleitung!
Eine Kirchenführung gab Einblick in den prachtvollen Altar des Michael Pachers, über die Geschichte der Kirche und die vielen Heiligen, die sie birgt.
Zufrieden und gestärkt ging es schließlich wieder heimwärts.
Fazit: Wiederholungsbedarf!