Die Gottesdienstgemeinde versammelte sich in der Kirche. Pfr. P. Carlos betonte eingangs der Heiligen Messe wiederholt, welche Freude und Glück wir haben hier zu leben und dass diese Freude und dieses Glück gelebt und im Glauben zum Ausdruck gebracht werden soll. Diese Freude soll auch bei der Feier der Eucharistie erkennbar und erlebbar sein. In seiner Predigt zog er einen Vergleich zwischen dem Gründonnerstag, dem Tag des letzten Abendmahles, an dem die Eucharistie eingesetzt wurde, und dem Fronleichnamsfest, an dem die Eucharistie an sich gefeiert wird. Weiters erörterte P. Carlos, dass in der Eucharistiefeier beim Empfang des Leibes Christi, wir Gläubigen quasi zur lebenden Monstranz werden. Wir sind nahezu verpflichtet diese Freude auch zu zeigen.
In den Fürbitten wurden für die Kirchen und christlichen Glaubensgemeinschaften als Ankerplatz für Suchende und Leidende gebetet. Weiters um Kraft und Zuversicht für alle, die sich um Erkrankte und Infizierte kümmern. Den Heiligen Geist mit Kraft und Weisheit mögen alle Entscheidungsträger erfahren. Hoffnung und Licht sei Gott für alle Einsamen, Traurigen und Ängstlichen. Außerdem wurde um die Nähe Gottes für uns selbst in unseren eigenen Anliegen gebetet, sowie für die Aufnahme der Verstorbenen ins himmlische Reich, speziell auch die an Covid-19 gestorben sind, und für Trost für die Hinterbliebenen.
Zum Abschluss der Heiligen Messe umrundete P. Carlos mit der Monstranz segnend den Kirchenraum. Das Te Deum und der Schlusssegen beendeten die Fronleichnamsmesse in der Kirche.
Günter Rieder