Unter dem Thema „Aus Quellen leben“ fand ein liturgischer Abend der KFB statt. Beim ersten Treffen nach dem Sommer wurde reflektiert und nachbetrachtet. Es wurde gemeinsam gelacht, gefeiert und geweint. Neben vielen schönen Erlebnissen und Festen und erholsamen Urlauben gab es aber auch sehr schwierige Situationen zu bewältigen und wir mussten von geliebten Menschen Abschied nehmen.
Den mittlerweile traditionellen Trachtensonntag im September hat heute der Chor der Bäuerinnen unter der Leitung von Claudia Schmithaler mit der Alpenlädnischen Messe von Lorenz Maierhofer umrahmt.
Beim heurigen Pfarrausflug am 7. September waren wir erstmals mit dem Zug unterwegs - von Marchtrenk nach Passau. Gesehen haben natürlich das Drei-Flüsse-Eck und den Stephansdom (der älter ist als jener in Wien). Andächtig waren wir bei einem Orgelkonzert im Dom und dann noch in der Unikirche St. Nikola.
Als Partnerschaften weltweit unterstützen wir heuer die Arbeit der Marienschwestern in Uganda. Der Sommerrundbrief der Schwestern gibt einen kurzen, aber guten Einblick in deren vielfältiges Wirken für die Menschen in der Region Mityana.
Jakobus, ein Netzwerker (Mk 1,14-20) Jakob d.Ä. gehörte zu den ersten, die von Jesus zur Nachfolge berufen wurden. Eine Nachfolge, die auch für ihn tödlich endete. König Herodes Agrippa ließ ihn im Jahre 43 mit dem Schwert hinrichten. Als Jesus ihn rief hat er zusammen mit seinem Bruder Johannes alles liegen und stehen gelassen und stehen. Sie waren gerade damit beschäftigt die Fischernetze zu flicken. Das könnte darauf hindeuten, dass er auch im übertragenen Sinne Netze repariert hat, wo Fäden zwischen Menschen abgerissen sind, dass er zu Versöhnung und Verständigung beigetragen hat. Er hat das Licht, das von Jesus ausging, weiter gegeben und Zeugnis für die Liebe und Barmherzigkeit Gottes gegeben.
185 KFB-Frauen aus ganz Österreich haben sich am 7. Juli auf den Weg nach Deutschland gemacht, um der Heiligen Hildegard von Bingen nachzuspüren und mehr über das Leben der wohl berühmtesten kirchlichen Frau des Mittelalters im deutschsprachigen Raum zu erfahren. Gleichzeitig war es ein Gemeinschaftserlebnis der besonderen spirituellen Art.
Kurz vor den Sommerferien gab es einen Aufruf zum gemeinsamen Putzeinsatz. Mit langen Staubwedeln, Staubsaugern, Kübeln, Putztüchern, Bügeleisen, Holzpolitur, ... bewaffnet, wurden die Kirche, Pfarrküche und Pfarrsaal von Schmutz, Spinnweben und Wachsresten befreit.