Suppensonntag für Uganda
Im Gottesdienst am 4. Fastensonntag, der unter dem Wort „AUFDECKEN“ stand und von Hans Georg Pointner geleitet wurde, erzählte die Generaloberin vom Wirken der Schwestern in Uganda.
Vor allem zwei Themenbereiche liegen ihnen dort sehr am Herzen:
1. Schulgelder
Obwohl in Uganda offiziell Schulpflicht besteht, besuchen viele Kinder keine Schule, weil sich die Eltern dies oftmals nicht leisten können. Mit der Unterstützung aus Österreich ermöglichen die Marienschwestern vielen Kindern und Jugendlichen den Besuch der Grund- und weiterführenden Schule, teils auch für Berufsbildung oder Studium.
Außerdem betreuen die Schwestern Mädchen und Buben im St. Tereza Home, die aus zerrütteten Familienverhältnissen kommen.
2. Gesundheit
In Uganda gibt es keinerlei Absicherung für den Krankheitsfall. Ein Besuch beim Arzt oder im Spital ist für viele Menschen nur schwer oder nicht bezahlbar. Die Schwestern haben daher eine Klinik gebaut, die von einem kleinen, jungen Team an motivierten Ärzten und Krankenschwestern geführt wird. Hier werden keine Kranken abgewiesen.
Dies alles kostet Geld. Mit der Hilfe des Teams Partnerpfarre weltweit, mit allen Kuchen- und Suppenspenden, mit dem Erlös durch unser Essen und Trinken sowie großzügiger Spenden der Besucher:innen des Suppensonntag können wir den Schwestern in Uganda nun € 1.900,00 für ihre segensreiche Arbeit zukommen lassen.
Weitere Spenden nehmen wir gerne in diesem Jahr 2024 für die Marienschwestern entgegen:
Pfarre Hörsching (Partnerschaften weltweit)
AT47 3427 6803 0191 1411
Text: Andreas Reumayr
Fotos: Hans Georg Pointner, Andreas Reumayr, Ingrid Windhager