Ausstattung
1720 – 1775 In der Rokkokozeit wurde das Kircheninnere neu gestaltet. Nicht nur der Hauptaltar fällt in diese Zeit, sondern auch die gesamte Deckengestaltung.
1727/73 wurde der Hauptaltar von Max Lindner (Tischler), Franz Berger (Bildhauer) und Johann Brandtstätter (Maler), allesamt aus Braunau, errichtet. Das Altarbild stellt den Hl. Jakobus, den Älteren mit einem Engel dar, der auf die H. Maria und Hl. Anna zeigt.
1796 wird von Meister Hofer aus Ried das Deckengemälde geschaffen.
1800 Errichtung des Gewölbes im Kirchenschiff.
1800 -1810 Laut Überlieferung soll das Gewölbe der Kirche über Nacht, als es gerade fertig gestellt war, eingestürzt sein. Es musste neu errichte werden.
1800 bis 1950 wird zwischen Chor (Altarraum) und Eingang das Kirchenschiff mit einem Gewölbe überspannt. Aus dieser Zeit stammen auch die Figuren vom Hl. Antonius und dem Hl. Pantaleon.
1824 Bau der Orgel.
1867/68 sämtliche Bänke wurden erneuert.
1877 wurde die Weihnachtskrippe, eine Tiroler Arbeit, angekauft.
1887 die Kirche wurde restauriert. Die Arbeiten erledigte der Maler und Vergolder Josef Scherfler (Mauerkirchen).
1888 wurde der neue Kreuzweg errichtet.
1899 das Glockengerüst wurde einer eingehenden Reparatur unterzogen.
1906 wurden die roten Kirchenfahnen mit Bildern auf beiden Seiten angekauft.
1934 wurde die Turmzwiebel erstmals mit Kupfer eingedeckt. Diese Kupferbleche wurden während des Zweiten Weltkrieges abgenommen und durch Eisenblech ersetzt.
1936 Neueinleitung des elektrischen Stroms in die Kirche. Den Strom lieferte das E-Werk in Haging, da das Müller Stromnetz bereits überlastet war.
1943 wurde das Kupferdach abgenommen, die hölzerne Verschalung erneuert und ein Blechdach aufgezogen.
1960 die Allerseelenkammer wird in eine Beichtkammer umgewandelt. Die Stuhlböden wurden in der gesamten Kirche erneuert. Eine Friedhoferweiterung wurde vorgenommen.
1966 wurde die Aufbahrungshalle ihrer Bestimmung übergeben.
1972 Einbau der Kirchenheizung.
1977 wurden die Kirchenbänke erneuert
1980 wird die Inneneinrichtung der Sakristei neu eingebaut.
1981 Neubedachung der Turmzwiebel mit Kupfer.
1988 Abschluss der Renovierungsarbeiten und Weihe des Volksaltares durch Dözesanbischof Maximilian Aichern.
1995 Sanierung des Pfarrhofs.
2002 Neuaufbau der Orgel und Weihe am 12. Dezember.
2008 schwere Sturmschäden an der Kirche durch Sturm „Emma“.
2008 Restaurierung der gesamten Außenfassade.
2009 Fertigstellung der Kirchenrenovierungsarbeiten, Renovierung der Friedhofsmauer, Pflasterarbeiten um die Kirche; Schaffung eines behindertengerechten Zugangs zur Kirche; Versetzung des Kriegerdenkmals, Erneuerung des gesamten Kirchendaches, Neuvergoldung des Turmkreuzes, Turmkreuzsteckung.