Kapellen in der Pfarre Hochburg
Athalerkapelle
Erbaut von den Großeltern des Georg Sengthaler
ehem. Besitzer des Athalerhofes
Ecklbauerkapelle
Die Kapelle ist dem heiligen Rochus geweiht und gehört zum Ecklbauergut. Die Besitzer Johann und Erna Steiner renovierten die Kapelle und schmückten den Innenraum mit sinnvollen Sprüchen.
Ederbauerkapelle
Der "Ederbauer" brannte 1778 ab, mit der Errichtung des Wirtschaftshofes wurde auch die Kapelle erbaut.
Mündlich ist überliefert, dass beim Schuttaufräumen so viele Münzen zum Vorschein kamen, dass alles wieder aufgebaut werden konnte.
Erberkapelle
An der Stelle, wo früher eine Kreuzsäule stand, erbauten die Englischen Fräulein von Burghausen 1727 eine Feldkapelle, um den Priestern beim Feldumgang Schutz zu bieten und eine würdige Gebetsstätte vorzufinden.
Da das Erbergut im Besitz des Klosters war, verzierte man die Kapelle ebenso reichhaltig mit Stukkatur, wie die Kirche der Englischen Fräulein in Burghausen.
Die Besitzerfamilie Gruber – Esterbauer (Erber in Oberkriebach)
restaurierte diese große Kapelle in den Jahren 2000 und 2001.
Fuchsschneiderkapelle
Errichtet vom "Zenz" nachdem 1857 der Bauernhof abgebrannt war.
Besitzer: Familie Weiß
Gansbauerkapelle
Aufgrund einer Erkrankung der Großmutter von Hermann Koch wurde die Kapelle von den ehemaligen Besitzern des Gansbauergutes erbaut.
Haghoferkapelle
2009 und 2010 erbauten Aloisia und Anton Steiner diese dem Hl. Antonius und der Hl. Maria geweihte Kapelle zum Dank über die Genesung von Anton nach einer schweren Krankheit. Am 13. Juni 2010 wurde sie gesegnet und feierlich eröffnet.
Hinterlohnerkapelle
Diese „kleine Kirche“ wurde von Josef Kain, Bauer am Hinterlohnergut in Geretsdorf zwischen 1834 und 1854 in 3 Etappen errichtet. Sie wurde im 19. Jahrhundert Ziel von Wallfahrten und erfreute sich großer Beliebtheit.
Zwischen 1997 bis 1999 wurde sie von der Gemeinde Hochburg-Ach zusammen mit vielen örtlichen Vereinen und Gönnern restauriert.
Hubertuskapelle
In der Nähe des Traunerweihers stand eine alte baufällige Kapelle. Mit Einwilligung der Grundbesitzer Alois und Elisabeth Steiner ( Staller im Feld) wurde auf Anregung von Jagdleiter Leopold Esterbauer 1972 eine Hubertuskapelle errichtet. Nicht an der Stelle der alten Kapelle, sondern an der Weilhartsstraße wurde die neue Kapelle 1973 von Dechant Josef Birgmann eingeweiht. Das Altarbild (Hl.Hubertus) wurde von Prof. Plank aus Braunau gemalt.
Johannesbrunnen
Diese seicht gelegene Quelle mit gutem Trinkwasser am Fuße des „Kirchberges“ wurde als Taufbrunnen benützt. Sie ist somit die älteste Stätte der Christianisierung unserer Gegend. Man errichtete hier eine Kapelle, die man als Johannes-, Kirch- oder Taufbrunnen benannte. Die gefundenen Mauerreste beweisen, dass hier die erste Kirche von
Hochburg stand. 1970 und 1993 wurde diese Gedenkstätte restauriert.
Kapelle in Kälbermoos
Am Ortsrand von Kälbermoos errichteten Johann und Maria Steiner zum Dank über einen gut ausgegangenen Raubüberfall diese Kapelle. 1984 wurde sie renoviert; dann durch einen Verkehrsunfall völlig zerstört und von der Familie Dicker nach altem Vorbild neu errichtet.
Lehmscheidkapelle
1890 von Franz Xaver Spitzwieser, Besitzer vom Lehmscheidgut, erbaut
Lenzkapelle
Eine eher große Kapelle in der schon vor dem 2. Weltkrieg Maiandachten abgehalten wurden
Im Besitz des Lenzgutes (Fr. Grabmayr)
Pemwieserkapelle (Micherlkapelle)
Als die Ziehtochter von Michael Altenbuchner schwer erkrankte, erbaute er von 1934 bis 1936 diese Kapelle.
Sie war Station des sogenannten „Kranzlweges.
Heute wird sie von den Besitzern Albert und Elfriede Pemwieser betreut.
Scherghuberkapelle
An der Stirnseite der Kapelle ist die Krönung Mariens dargestellt.
Die Kapelle ist im Besitz von Marianne Lang in Endt und war früher auch eine Station des Kranzlweges
Seit 1982 finden regelmäßig Maiandachten statt
Sinzingerkapelle
Besitzerin Rosmarie Felber
Stiftskapelle
Vom Stift St. Peter wurde 1966 neben dem Wirtschaftshof diese Kapelle an der Stelle der baufälligen „Aigner-Kapelle“ errichtet. Als Heiligenfiguren sind Maria Magdalena und Johannes zu sehen.
Der Wirtschaftshof und die Kapelle gehören heute der Familie Kammerstätter (Peterlechner in Staudach).
Stranzingerkapelle
Die Kapelle wurde von Familie Spitzwieser aus Uttendorf errichtet. Das Stranzingergut kam in den Besitz der Fam. Rieder und wurde 1937 von der Familie Strazinger erworben.