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Di. 28.11.23

Patin/Pate sein - ein schönes Amt

Gedanken von Pfarrer Klaus Dopler

 

Es war für mich immer eine besondere Ehre und Auszeichnung, wenn ich von Eltern eines Täuflings oder von Firmlingen gebeten wurde, das Patenamt zu übernehmen. Ich empfand das als Ausdruck eines besonderen Vertrauens, das mit einer großen Verantwortung verbunden ist.

 

Pate/Patin sein bedeutet, eine Brückenfunktion zwischen dem jungen Menschen und der Gemeinschaft der Kirche zu übernehmen und mit beiden Seiten gut verbunden zu sein.

Auf der einen Seite geht es um die Beziehung zu den Kindern bzw. Jugendlichen. Sie sollen spüren, dass ich für sie da bin, offen bin für Fragen und Probleme, aufmerksam zuhöre, Vorbild und Begleiter, aber auch Korrektiv bin. Es ist ein besonderer Moment, wenn der Pate/die Patin bei der Taufe das Kind hält oder bei der Firmung, wenn der Pate / die Patin die rechte Hand auf die Schulter legt und damit zeigt, ich stehe zu dir, ich stehe hinter dir, ich stärk dir den Rücken, du kannst dich auf mich verlassen.

Auf der anderen Seite geht es um die Beziehung zur Kirche, indem ich Auskunft gebe über das Leben und den Glauben, mein Christsein vorlebe und einen Zugang zum Glauben eröffne. Die Kinder und Jugendlichen erleben am Paten / an der Patin, dass es noch andere Werte und eine tragende Gemeinschaft gibt, sie erfahren, dass da noch einer ist, der seine Hand über uns hält.

Dementsprechend muss ein Pate/eine Patin mindestens 16 Jahre alt und Mitglied der katholischen Kirche sein. Ich kann ja nicht gut Begleiter*in in eine Gemeinschaft sein, von der ich mich durch Austritt distanziere.

Und wenn sich nun im familiären Umfeld niemand findet, der diese Kriterien erfüllt (Eltern können diese Aufgabe nicht übernehmen, sie sind und bleiben Eltern)? Ein Pate bzw. eine Patin ist nicht zwingend notwendig. Es könnte aber zum Beispiel auch jemand aus der Pfarrgemeinde gesucht werden, der/die diese schöne Aufgabe übernimmt.

Jungen Menschen wünsche ich jedenfalls glaub-würdige Begleiter*innen – würdig, dass man ihnen glaubt.

 

Ihr Pfr. Klaus Dopler

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