Jugendreise 2024
KJ Hagenberg goes Lanterna Beach
In der Nacht vom 25. auf 26. August ging es für die Katholische Jugend in der Nacht nach Kroatien. Mit dem FlixBus fuhren wir neun Stunden lang mit (leider mehr oder weniger verstopftem) Klo und ohne Pausen nach Lanterna in Poreč. Am frühen Morgen waren wir endlich am Ziel und sofort bekamen wir einen Vorgeschmack auf die Hitze, die uns in der kommenden Woche erwarten würde. Nach einer etwas mühsamen Anreise mit FlixBus und öffentlichem Bus waren wir endlich am Meer. Das Glitzern des Wassers verzauberte uns alle und wir freuten uns auf die gemeinsamen Tage.
Am ersten Tag erholten wir uns von der Anreise und richteten uns in den Apartments ein.
Am folgenden Tag konnten wir energiegeladen in den Morgen starten. Mit frischen Croissants vom Bäcker „burrte“ die ganze Mannschaft zum Strand. Die meiste Zeit ließen wir uns auf den mitgebrachten Schwimmreifen treiben oder wir erforschten die Unterwasserwelt. Oft passierte es, dass die Wellen uns so weit wegtrugen, sodass wir ewig zu unserem Platz zurückgehen mussten. An diesem Tag fuhren wir auch mit einem Taxiboot nach Novigrad. Dort kauften wir uns Souvenirs, aßen zusammen und bewunderten den Sonnenuntergang. Einige von uns hatten das Pech und wurden zum öffentlichen Klo für die Möwen, die anscheinend an dem Abend etwas gegen uns hatten.
Am Mittwoch lasen, spielten oder schwammen wir von morgens bis abends. Es gab eine Wasserolympiade, wir erfuhren etwas über Seegurken und am Abend gab es einen Buchclub mit anschließendem Sunset Yoga. Als krönenden Abschluss spielten wir noch ein Turnier am Strand. An den Abenden, die wir draußen verbrachten, hatten wir auch die Ehre, neue Bekanntschaften zu schließen. Wir trafen eine Rechtsanwältin mit ihrem Hund Neptun und eine Firma aus Serbien, die einen Betriebsausflug unternahm. Es entstanden lustige Gespräche und wir hatten noch Tage danach etwas zu lachen.
Am Donnerstag machten wir einen Ausflug nach Poreč. Dort flanierten wir durch die Straßen und wurden von den schönen Geschäften angelockt. Mit den Taxis und fetziger Musik ging es dann wieder zurück nach Lanterna.
Am Freitag waren wir alle ein bisschen wehmütig, denn der letzte Tag brach an. Wir verbrachten nochmal viel Zeit im Wasser und besuchten ein letztes Mal das Fast Food Restaurant, in dem wir uns täglich unsere Fritten gegönnt hatten. Wir überbrachten den Kellnern die traurige Nachricht, dass wir abreisen würden und gingen mit vollem Bauch, aber schweren Herzens davon. Abends ging es dann zum letzten gemeinsamen Abendessen in ein Restaurant direkt am Meer. Danach reisten wir mit dem FlixBus zurück nach Linz.
Die Fahrt hat jede:r sehr gut überstanden und alle sind, abgesehen von ein paar „Baustellen“ (Sonnenbrand) und kleinen Verletzungen, wieder gesund nach Hause zurückgekehrt. Wir würden alle sofort wieder in den nächsten Bus steigen, denn es war eine wunderschöne und lustige Reise mit tollen Leuten, Essen und dem umwerfend schönen Meer.
Eva Prandstätter