PfAss. Mag. Anna-Maria Marschner ist seit 1.Sept. 2015 unsere neue Pfarrassistentin.
Als eure neue Pfarrassistentin möchte ich euch alle herzlich grüßen und mich bei euch vorstellen.
Vielen Dank, dass ihr mich schon so herzlich aufgenommen habt!
Bei der Amtseinführung durfte ich viel Offenheit und ehrliche Wertschätzung erfahren. Ihr habt es mir leicht gemacht, in Gschwandt anzukommen!
Ich bin 1981 geboren und in Gmunden aufgewachsen. Bereits in meiner Kindheit bedeutete mir der Glaube sehr viel. Schon bald durfte ich erfahren, dass Gott für uns
da ist und mit uns in Beziehung treten will. Dort, wo wir gerade stehen, wo wir leben.
So war es immer meine Sehnsucht, Menschen zu begleiten um in diese Beziehung zu Gott hineinzuwachsen und Gott mitten im Leben zu erfahren. Als Kind und Jugendliche engagierte ich mich in vielen Bereichen der Stadtpfarre Gmunden. Ganz besonders mit den MinistrantInnen.
Nach meiner Matura am Gymnasium in Gmunden flog ich nach Bolivien und war als Volontärin im Kinderdorf von Pater Alfred Spiessberger tätig. Aus diesem ersten Aufenthalt in Bolivien entwickelte sich meine große Leidenschaft im Einsatz für die Familien in den Armenvierteln von Santa Cruz. 2003 gründete ich mit Einheimischen das Projekt FAMUNDI.
Seither war ich elf Mal in Bolivien. Unser Familienhilfsprojekt und der FAMUNDI Kindergarten für 130 Kinder sind eine große Hilfe für die Familien in den Armenvierteln.
Näheres erfahren sie unter:
Von meiner Ausbildung her habe ich Theologie und Spanisch für Lehramt in Innsbruck studiert. Anschließend arbeitete ich in verschiedenen pastoralen Bereichen, u.a. als Pastoralassistentin und als Religionslehrerin. In den letzten Jahren war mein Schwerpunkt
die Krankenhausseelsorge in Innsbruck und der Einsatz für FAMUNDI. Nachdem ich die letzten Jahre in einem Kloster in Pfaffenhofen in Tirol gelebt habe und sich für mich dort aufgrund der Altersstruktur im Orden eine Tür schloss, hielt ich Ausschau nach neuen Perspektiven für die Zukunft. Da für mich der Beruf der Pfarrassistentin seit meiner
Jugend ein besonderer Traum war, bewarb ich mich im März sehr kurzfristig in Gschwandt. – Und eine neue Türe ging auf!