Anastasia, nach mancher Überlieferung die Schwester von Kaiser Konstantin, wurde der Legende nach von Chrysogonus bekehrt, als ihre Mutter gestorben war. Gegen ihren Willen wurde sie einem heidnischen Mann vermählt, entzog sich ihm und widmete sich, zusammen mit ihrer Magd, der Betreuung gefangener Christen.
Nach dem Tod ihres Mannes kam der Hausherr und sperrte Anastasia mit ihren drei Mägden in eine Küche. In der Dunkelheit drang er ein, fiel in Wahn, küsste und umarmte Kessel, Kübel und Pfannen, bis er - erschöpft, rußgeschwärzt und mit zerfetzten Kleidern, deshalb von seinen eigenen Leuten nicht erkannt - als Narr geschlagen und mit Schmutz beworfen wurde. Zur Rache wollte er den Mägden öffentlich die Kleider abreißen, aber sie klebten fest. Da ließ er die Mägde tot schlagen und Anastasia einkerkern. Sie wies alle Anfechtungen ab und wurde schließlich mit 200 Jungfrauen auf eine einsame Insel verbannt; sie aber bekehrte alle, worauf sie noch vor ihr getötet wurden.
Andere Überlieferung berichten, Anastasia sei Chrysogonus gefolgt, als der als Gefangener nach Aquileia gebracht wurde. Selbst gefangen genommen und nach Sirmium - dem heutigen Sremska Mitrovica - gebracht, wurde sie gefoltert, auf einem Schiffswrack gefesselt und auf dem Fluss Save treiben lassen; das Wrack aber versank nicht, worauf man sie auf dem Scheiterhaufen verbrannte.
Die romanhafte Passio latina aus dem 5./6. Jahrhundert und andere Legenden lokalisieren Anastasia teilweise in Rom, teilweise in Sizilien.
Anastasias Grab war in Konstantinopel, dem heutigen Ístanbul. Im 4. Jahrhundert wurde ihr Todestag Festtag im römischen Kirchenjahr. Anastasia, die historisch bezeugte Schwester Kaiser Konstantins, stiftete im 4. Jahrhundert die Kirche auf dem Palatin in Rom, die später S. Anastasia benannt wurde und die Reliquien ihrer Namensschwester barg; andere befinden sich in Verona, Zadar und seit 1053 in Benediktbeuren, wo es im Mittealter eine große Anastasia-Wallfahrt gab. Im Mittelalter war Anastasia eine der am meisten verehrten Heiligen.
Hl. Eugenia
* Alexandria, Ägypten
† 258
Märtyrin
Eugenia war nach der Legende die Tochter des römischen Präfekten von Alexandria. In Männerkleidern soll sie in ein Männerkloster eingetreten und dort dann Abt geworden sein. Als sie der Unzucht beschuldigt wurde, offenbarte sie ihr richtiges Geschlecht. Sie konnte nun nicht mehr im Kloster bleiben, ging nach Rom und wurde in der Christenverfolgung des Kaisers Valerian enthauptet. Ihr Grab lag im Coemeterium Aproniani an der Via Latina.
15 Als die Engel von den Hirten in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Lasst uns nach Betlehem gehen, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!
16 So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag.
17 Als sie es sahen, erzählten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war.
18 Und alle, die es hörten, staunten über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde.
19 Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
20 Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
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