Was wir bedenken
Jesus starb auf schändlichste Weise aufgrund der gewaltsamen Ablehnung seiner Botschaft und seines Handelns. Die Christen vertauen darauf, dass Jesu Tod als Wiedergutmachung für die Sünden der Menschen uns alle mit Gott auf immer versöhnt.
Wann wir gedenken
15.00 Uhr: Sterbestunde Jesu,
15.00 Uhr: Stadtpfarrkirche Grieskirchen: Gedächtnisfeier von Leiden und Sterben des Herrn – ein Wortgottesdienst mit Verehrung des Kreuzes.
20.00 Uhr: Wir gehen betend den Kreuzweg auf den Kalvarienberg,
Treffpunkt: Stadtpfarrkirche Grieskirchen
19.30 Uhr: Familienkirche Schlüßlberg: Gedächtnisfeier von Leiden und Sterben des Herrn – eine Wort-Gottes-Feier mit Verehrung des Kreuzes.
Zur Besinnung
Das Kreuz auf sich nehmen,
ratlos – das Wegkreuz suchen,
im Fadenkreuz den Feind finden,
durch Kreuzverhör die Sachlage
klären.
Unterwürfig zu Kreuze kriechen,
das Kreuz tragen –
darunter zerbrechen –
fallen und aufstehen – so wie ER,
für Feige und Verstockte,
für Nörgler und Mutlose,
für Nahestehende.
So wie ER
das Kreuz tragen
und im Schatten des Todes
zugleich die Dunkelheit lichten
für andere,
für uns.
Herr, unser Gott –
ein durchkreuztes Leben ist
Realität für jeden Menschen.
Hilf uns, Sinn oder Aufgabe der Durchkreuzungen
verstehen zu lernen.
So wird uns unser Kreuz
nicht erdrücken.
So können wir es annehmen
und tragen.
Darum bitten wir …
Du - In meinen Dunkelheiten
Du - in meinen Fragen,meinen Ängsten
Du - In meinem Wagnis,Menschenfreund zu sein
Du - In meinem Leid,im Tod, der kommt,auch für mich
Du - der das Leben kennt,
Du - den das Leben gezeichnet hat,
Du - mitleidender Bruder,
Du - Auferweckter.