Eucharistie
Ich bin das lebendige Brot,
das vom Himmel herabgekommen ist.
Wer von diesem Brot ist,
wird in Ewigkeit leben.
(Joh 6,51)
Am Abend vor seinem Leiden reichte Jesus beim Mahl seinen Jüngern Brot und Wein mit den Worten: „Das ist mein Leib; das ist mein Blut“ (Mk 14, 22.24). Damit deutet er sein Leben bis in die Hingabe am Kreuz: ‚Das bin ich für euch.‘
In jeder Eucharistiefeier wird Christus mit seiner verwandelnden Liebe gegenwärtig und schenkt sich in den Gaben von Brot und Wein.
Die Eucharistie verändert unser Leben und führt uns zu neuen Haltungen im Alltag:
Danken: Hinter allem Gegebenen steht ein Geber – Gott der Schöpfer, der das Leben liebt.
Sich erinnern: Der Weg Jesu bis in den gewaltsamen Tod war die Konsequenz seiner unbeirrbaren Liebe zu den Menschen. Gott will nicht, dass Menschen zu Opfern gemacht werden. Das ermutigt, alles Unrecht beim Namen zu nennen und entschieden dagegen aufzustehen.
Barmherzig sein: Das Reich Gottes „ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist“ (Röm 14,17). Menschen die sich dafür einsetzen, geben sich nicht preis, sondern hinein in das österliche Leben und werden immer mehr, was sie sind: Leib Christi.
(vgl. GL 580, 1-3)
In der zweiten Klasse Volksschule werden die Kinder im Rahmen des Religionsunterrichts und in Tischgruppen auf die Erstkommunion vorbereitet.