Pfarrkirche St. Magdalena
1445 wurde das gotische Mittelschiff mit dem Presbyterium gebaut.
Das Edelgeschlecht von Franking stiftete 1570 eine Erinnerungstafel. Zu sehen an der rechten Säule, wo das Weihwasserbecken stand.
Grabsteine aus dieser Zeit, an den heutigen Wänden der Seitenschiffe belegen, dass die Kirche auch als Begräbnisplatz benutzt wurde.
In der Sakristei ist ein Wandbrunnen als Taufbecken aus 1622, zu finden.
Der Hochaltar, gebaut 1686 vom Schreiner Sebastian Dusler aus Burghausen und das Altarbild mit der büßenden hl. Magdalena aus dem Jahre 1668 von Tobias Schinagel und Johann Miller ebenfalls aus Burghausen. Auf dem obersten Bild ist Gott Vater mit der Weltkugel zu sehen.
An den Altarseiten: Links der hl. Ulrich mit dem Fisch (Patron der Stadt Augsburg und der Weber). Rechts der hl. Wolfgang mit der Hacke (Patron der Bildschnitzer, Hirten, Holzbauer, Köhler und Zimmerleute)
Im Altarraum finden wir an der Seite zur Sakristei den hl. Sebastian aus dem 15. Jhdt. und an der gegenüberliegenden Seite die hl. Madonna mit Kind (17.Jhdt.)
Quellennachweis der Historie > Pfarre und Kirche Franking
von Franking
Sie finden weitere aufschlussreiche und interessante Informationen im Heimatbuch Franking (herausgegeben 2012) ab Seite 142.