„Trockene“ Palmbuschen-Weihe
So wie auch Jesus in Jerusalem wollten wir heuer seit Langem wieder einmal feierlich in die Kirche einziehen, doch das nasskalte Wetter hat leider einen Strich durch die Palmprozessions-Rechnung gemacht. Somit fand die Palmbuschen-Weihe in der Kirche, aber dafür zumindest im Trockenen statt.
Pfarrer Christoph interpretierte diese Tatsache als ein Zeichen, nicht so sehr an Äußerlichkeiten und Vorstellungen zu hängen, sondern nach innen zu schauen und in seinem Herzen das wirklich Wichtige zu sehen.
Während der Messe erinnerten wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem:
Die Menschen jubelten, doch Jesus spracht von seinem nahen Tod. Unbeirrt übte er Kritik an den religiös und politisch Mächtigen, die Anspannung stieg...
Und zum ersten Mal in der Karwoche wird die Leidensgeschichte Jesu verlesen, auch heuer wieder sehr gekonnt von unseren Firmlingen.
Die Lesekinder des Kinderliturgiekreises brachten Symbole der Karwoche nach vorne - Palmbuschen, Geldbeutel mit Münzen, Strick, Hahn, Wasser, Kreuz, ein schwarzes Tuch, ein gelbes Tuch – und erklärten deren Bedeutung.
Im Anschluss an die Messe verkaufte die Landjugend selbstgemachte Palmbuschen und spendete das gesammelte Geld dem Verein PAPO.
Ein großer Dank gilt allen, die einen Beitrag zur Feier geleistet haben, besonders den D’Grünberglern, die die Palmbuschen für die Kirche und den wunderschönen Palmbaum gemacht haben.