Katholische Frauenbewegung

Sie will katholische Frauen ermuntern, sich getragen von einer Gemeinschaft in Kirche und Welt zu engagieren.

Die vielfältigen Aktionen der kfb sollen die Frauen in ihrer Persönlichkeit stärken und entfalten, ihren Glauben vertiefen und ihren Einsatz für andere unterstützen. In Fornach initiierte Pfr. Ludwig Karl mit Jahresbeginn 1951 die Gründung der Katholischen Aktion mit jeweils einem Ausschuß für Frauen (kfb) und für Männer (kmb).

Als erste Obfrau fungierte Maria Streicher , Feichtenberg, unterstützt von Herzog Paula, Grubleiten, Griesmayr Theresia, Sallach und Speisberger Frieda. Doppelmühle. Bereits im ersten Jahr konnten 65 Frauen als Mitglieder geworben werden. Als spezielle Schwerpunkte entwickelten sich damals neben den verschiedenen pfarrlichen Aktivitäten auch die Missionsrunde, sowie die Unterstützung von Priesteramtskandidaten.

Bei der Jahreshauptversammlung 2006 wurden einige der anwesenden Gründungsmitglieder geehrt.

(Rosa Karl-Astegger, Brigitte Rager, Rita Breiwimmer, Theresia Seiringer, Maria Neuwirth)

Als im Dezember 1977 Rita Breitwimmer zur kfb-Leiterin gewählt wurde, belebte sie mit ihren Stellvertreterinnen Rosina Seifriedsberger und Maria Edetsberger die pfarrliche kfb-Arbeit wieder neu.

Frauenmessen mit anschließenden Frauenrunden, Kochkurse, Bastelabende, Kuchenmarkt und Frauenfasching, Wanderungen und Wallfahrten wurden gerne angenommen. Auch eine Jungmütterrunde wurde Ende der Siebzigerjahre gestartet. 

Ab 1984, als durch den Tod von Pfr. Franz Wurm der Pfarrhof verwaiste, war die Mithilfe der Frauen vom Blumenschmuck bis zur Kirchenreinigung besonders gefordert. Kreuzweg und Mai-Andacht, pfarrlicher Einkehrnachmittag, gemeinsames Adventkranzbinden und - verkaufen, aber auch Ausflüge und Besichtigungen wurden zu Fixpunkten im Jahreslauf. Sowohl pfarrliche Vorhaben, als auch Missionsprojekte wurden immer wieder finanziell unterstützt, und die kfb Fornach wuchs auf mehr als 100 Mitglieder an. 

Ab 1988 übernahm Maria Wesenauer aus Gmeineck die Leitung der Fornacher kfb-Frauen und führte die im Pfarrleben nicht mehr wegzudenkenden Veranstaltungen fort. Neben all den bereits erwähnten Programmpunkten wurden auch weiterhin neue Erdenbürger mit Babypatscherln willkommen geheißen, Geburtstagsjubilarinnen gratuliert und Jungvermählte mit einem Geschenk-Abo der Zeitschrift "Welt der Frau" beschenkt.

Der monatliche Müttertreff und die Gestaltung des Lichtmess-Gottesdienstes wurde von den Jungmüttern übernommen. Die eifrigen Häklerinnen und Strickerinnen der Missionsrunde arbeiteten weiterhin eifrig an den unzähligen wunderschönen Decken, die gemeinsam mit Kleiderpaketen alljährlich Hilfsbedürftigen in fernen Ländern zugeschickt werden. Jeweils am ersten Adventsonntag wurde (und wird) am Vormittag der Kuchenmarkt und nachmittags die Jahreshauptversammlung abgehalten.

Frauen aller Altersgruppen arbeiten und feiern gemeinsam in der kfb Fornach. 

Nach 16 Jahren als kfb-Leiterin legte Maria Wesenauer dieses Amt 2004 in die Hände von Herzog Hilda, Grubleiten, die sich gemeinsam mit einem Team eifriger Mitarbeiterinnen bemühte, die kfb-Arbeit in Fornach weiter zu führen, was ihr auch gelang. Die Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk wurde verstärkt, was sich bei Vorträgen und Exkursionen bewährte. 

Bei der Jahreshauptversammlung im Dezember 2011 wurde Riedl Rosi, Forsterreith, zur neuen kfb-Leiterin bestellt, die sich gemeinsam mit ihrem Team mit großem Eifer dieser Aufgabe widmet. 
Auch in den kommenden Jahren dürfen Angebote von und für Frauen in unserer Pfarre nicht fehlen.

Die kfb Fornach freut sich auf zahlreichen Besuch, gute Ideen und neue Mitglieder.

Die geplanten Veranstaltungen entnehmen Sie bitte jeweils den Pfarr-Infos.