Geschichte der Pfarrkirche Feldkirchen/Donau
Der Kirchturm aus der zweiten Hälfte des 13. bzw. Anfang des 14. Jahrhunderts steht frei, westlich der Kirche. Bis 1845 war die Kirche noch von einem Friedhof umgeben.
Im Inneren ist das breite und hohe Mittelschiff in weiten und spitzbogigen Arkaden auf oktogonalen Pfeilern zu den niedrigeren Seitenschiffen hin geöffnet. Die Kirche besitzt eine stilistisch einheitliche Einrichtung des Rokoko aus der Zeit um 1770/1780.
Am Hochaltar stehen unter den großen seitlichen Bögen die hl. Petrus und Paulus. Das Altarbild ist ein Gemälde von Martin Johann Schmidt und stellt den Engelssturz des Erzengels Michael auf dramatische Weise dar. Der rechte Seitenaltar ist der Josefaltar mit der Darstellung vom Tod des hl. Josef, der linke Seitenaltar ein Marienaltar.
Die große Innenrenovierung und Neugestaltung des Altarraumes erfolgte mit vielen freiwilligen Helfern 1996. Nach Entwürfen von Prof. Wolfgang Stifter wurde die Einrichtung in klaren Formen mit gewachstem Erlenholz gestaltet.